Ortsverein
Auf Platz 1 kandidiert der derzeitige Fraktionsvorsitzende, Dr. Thomas Scholz. „Soziale und nachhaltige Ortsentwicklung“ ist das Thema, wofür sich der promovierte Physiker und Entwicklungsprojektleiter im IT-Bereich auch weiter einbringen will. Bezahlbarer Wohnraum, ein zukunftsfähiges Verkehrs- und Parkkonzept, Klimaschutz, sowie insbesondere die Belebung der Ortsmitten durch Aufenthaltsqualität, Einzelhandel und Gewerbe ist ihm dafür ganz besonders wichtig. Er engagiert sich ehrenamtlich in vielen Vereinen, unter anderem im Kulturförderverein und in der AWO.
Sylvia Grüll, die auf Platz 2 der Liste steht, will sich insbesondere „für ein in lebenswertes, zukunftsorientiertes Hirschberg engagieren, in dem es auch für Rentner noch viele Möglichkeiten gibt, das Leben zu genießen und aktiv zu bleiben.“ Sie arbeitet als Einkaufsleiterin, wohnt in der alten Tabakfabrik in Großsachsen und engagiert sich ehrenamtlich für die AWO und Frauenpolitik.
Ellen Kneier-Jost kandidiert auf Platz 3. Sie bewirtschaftet mit ihrem Mann den Marbacher Hof und arbeitet als Realschullehrerein. In den Gemeinderat ist sie erst vor ein paar Monaten nachgerückt und sieht Klima- und Umweltschutz sowie „berufsbedingt“ vor allem Familienpolitik als ihre Schwerpunkte.
Rüdiger Kanzler, der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins und vielen auch bekannt als Vorsitzender des Fanclubs „Rote Teufel“, kandidiert auf Platz 4. Seine Themen sind die Stärkung der Vereine und des Ehrenamts sowie Sportstätten, Infrastruktur und Verkehr. „Da gibt es noch viel zu tun. Insbesondere die Vereine machen doch den Charakter einer Gemeinde aus!“
Platz 5 Sandra Gritsch
Mein Name ist Sandra Gritsch, ich bin 46 Jahre alt, verheiratet und habe vier Kinder.
Ich bin stellvertretende Elternbeiratsvorsitzende an der Martin-Stöhr-Grundschule in Leutershausen und engagiere mich ehrenamtlich beim Runden Tisch Asyl.
Ich kandidiere für den Gemeinderat, weil ich daran mitarbeiten möchte, Hirschberg zu einem zukunftsfähigen Ort zu machen, in dem jeder seinen Platz hat. Besonders wichtig finde ich, dass Familien mit Kindern und Senioren berücksichtigt werden. Packen wir es an!
Platz 6 Julia Weiß
Mein Name ist Julia Weiß, ich bin 32 Jahre alt und lebe mit meinem Mann in Großsachsen. Ich bin promovierte Politikwissenschaftlerin und arbeite als Wahlforscherin bei GESIS – Leibniz Institut für Sozialwissenschaften in Mannheim. Ehrenamtlich bin ich als Beisitzerin des AWO-Ortsvereins Hirschberg und als erste Vorsitzende des Kreisjugendring Rhein-Neckar e. V. engagiert. Im Kreisjugendring haben sich vielfältige Jugendverbände, von den Kirchen über die Blaulichtverbände bis hin zum Jugendwerk der AWO, zusammengeschlossen. Neben der finanziellen Förderung der Teilnahme von Kindern und Jugendlichen an Ferienfahrten liegt unser Schwerpunkt im Kreisjugendring auf der Förderung politischer Teilhabe von jungen Menschen.
Ich denke das Leben in Hirschberg ist ein sehr schönes und dennoch gibt es einiges zu tun, um diese Situation für alle Hirschbergerinnen und Hirschberger zu erhalten. So braucht es z. B. heute schon eine attraktive Ortskernentwicklung und gleichzeitig sollte z. B. durch nachhaltige Finanzplanung gesichert werden, dass auch zukünftige Generationen hier gut leben können. Mein Ziel für die Gemeinderatswahl ist daher die nachhaltige Entwicklung Hirschbergs für alle Generationen.
Platz 7 Dorian Schwöbel
Mein Name ist Dorian Schwöbel; ich bin 43 Jahre alt, ledig und von Beruf IT-Techniker. Ich bin in Großsachsen aufgewachsen und verbringe meine Zeit in und rund um Hirschberg; hauptsächlich im Kreise der Familie, im Reitverein Großsachsen und im Posaunenchor.
Ich möchte mich dafür einsetzen, dass wir unser Hirschberg und seine Umgebung bestmöglich nutzen und vor allem erhalten. Zur Förderung unserer Lebensqualität liegt mir das Thema Verkehr sehr am Herzen. In der Breitgasse muss ein Parkplatzkonzept her, um den Verkehrsfluss zu verbessern.
Platz 9 Stefan Maulbetsch
Der 40-jährige Diplom-Betriebswirt (FH) arbeitet als kaufmännischer Sachbearbeiter im Vertrieb und wohnt in Leutershausen. Stefan Maulbetsch ist Mitglied bei der AWO und beim BUND, in der SPD engagiert er sich als Kassier. Seine Prioritäten liegen bei der Schaffung von günstigem Wohnraum und von verkehrsberuhigten Bereichen an Schulen und Kindergärten. Wo er Recht hat, hat er Recht! Denn sowohl in Leutershausen als auch in Großsachsen gilt auf den Straßen rund um Schulen und Kindergärten Tempo 30, während vor dem Rathaus eine Spielstraße eingerichtet wurde, obwohl dort weit und breit keine Kinderbetreuungseinrichtungen oder Schulen sind. Noch nicht einmal einen Spielplatz gibt es dort. Logisch ist das nicht. Als euer Gemeinderat will Stefan Maulbetsch sich dafür einsetzen, dass sich hier für unsere Kleinsten etwas verbessert.
Platz 10 Ursula Riedinger
Die Krankenschwester und Mutter von 2 Kindern aus Leutershausen ist zwar erst 44 Jahre alt aber trotzdem schon ein SPD-"Urgestein". Das 25. Jubiläum durfte kürzlich bereits gefeiert werden. Wir sagen: Hut ab! Sie ist sowohl Mitglied des SPD-Vorstandes in Hirschberg als auch beim DRK. Ursula Riedinger wünscht sich für Hirschberg eine bessere örtliche Pflegeversorgung. Oft werden ältere Menschen aus Mangel an Alternativen ins Krankenhaus eingeliefert obwohl sie dort gar nicht sein müssten. Ursula sieht diese Mißstände bei ihrer Arbeit und möchte diese Probleme hier vor Ort anpacken. Ebenso will sie sich für mehr seniorengerechten und bezahlbaren Wohnraum in Hirschberg einsetzen.
Platz 13 Katharina Metzler
Ich bin Sozialpädagogin, 44 Jahre alt, aufgewachsen in Großsachsen und lebe mit meinem 9-jährigen Sohn im alten Ortskern. Seit 2015 arbeite ich in einer Altenpflegeeinrichtung des DRK. Kleine und große Hirschberger/-innen zu unterstützen, die im Sozialleben und/oder gesundheitlich eingeschränkt sind, um innerhalb der Gemeinde mehr Teilhabe zu ermöglichen, ist ein Ziel von mir. Werte wie Verbundenheit unter- und Einsatz füreinander, wie im Familien- oder Freundeskreis, braucht es gesellschaftsweit – sei dabei!
Platz 14 Wolfgang Horstmann
Der 69-jährige Elektroingenieur in Rente aus Leutershausen ist Vater einer Tochter und engagiert sich seit vielen Jahren im Runden Tisch Asyl. Sein Thema im Kommunalwahlkampf: Klimaschutz!
Und zwar auf lokaler Ebene. Wie schaffen wir es in unserer Gemeinde, Klimaschutzkonzepte zu implementieren? Wie sind diese Konzepte ausgestattet, um unser schönes Hirschberg "fit for Future" zu machen?
Platz 15 Carolin Werheid-Asllani
Die 27-jährige aus Großsachsen arbeitet als Kauffrau für Büromanagement und ist Mutter von 2 Kindern. Ihre Themenschwerpunkte setzt Carolin Werheid-Asllani bei bezahlbarem Wohnraum und guter und sicherer Kinderbetreuung. Gerade Familien mit berufstätigen Elternteilen oder Alleinerziehende leiden unter reduzierten Öffnungszeiten der Betreuungseinrichtungen aufgrund von Krankheit oder Personalmangel, wie es auch leider in Hirschberg immer wieder vorkommt.
Die SPD nominierte am 11. März ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl am 9. Juni. Rüdiger Kanzler begrüßte als Ortsvereinsvorsitzender die Mitglieder, bevor er den Vorsitz für die Wahl an Jochen Hördt weitergab. „Unser Ziel ist es, den dritten Sitz im Gemeinderat zurückzugewinnen“, machte er gleich zu Beginn deutlich und sah die SPD dafür mit ihrer Liste hervorragend aufgestellt: „Von der Schülerin bis zum Rentner, von der Krankenschwester bis zum Rechtsanwalt, es ist ein breites Spektrum, alte Hasen wie auch Neueinsteiger.“ Insbesondere über die 10 Frauen auf der Liste freute sich Kanzler: „Wir haben beim Weltfrauentag zugesagt, mit einem starken Frauenanteil ins Rennen zu gehen – diese Zusage haben wir eingehalten!“ Der Wegfall der unechten Teilortswahl habe die Aufstellung der Liste vereinfacht. Beide Ortsteile seien aber gut auf der Liste vertreten.
Nach der Wahl von Wahlausschuss, Schriftführerin, Mandatsprüfungskommission und Vertrauensleuten stimmten die Mitglieder einer verbundenen Einzelwahl zu. Somit musste nicht jeder Listenplatz in einem separaten Wahlgang nacheinander gewählt und ausgezählt werden, was das Verfahren deutlich vereinfachte. Die Kandidierenden, die an dem Abend nicht selbst anwesend sein konnten, wurden von Jochen Hördt vorgestellt.
Auf Platz 1 kandidiert wie erwartet der derzeitige Fraktionsvorsitzende Thomas Scholz. „Soziale und nachhaltige Ortsentwicklung“ sei dabei das Ziel und der Markenkern, den er und die SPD im Gemeinderat auch weiter einbringen wollen. Bezahlbarer Wohnraum, ein zukunftsfähiges Verkehrs- und Parkkonzept, Klimaschutz, sowie insbesondere die Belebung der Ortsmitten durch Einzelhandel und Gewerbe sei dafür wichtig. „Der Wegzug von Geschäften und Banken ist gerade für ältere Menschen ein großes Problem, das man angehen muss.“ Darüber hinaus betonte er die Notwendigkeit der aktiven Bürgerbeteiligung. „Das ist manchmal anstrengend für den Gemeinderat und die Verwaltung, aber bei großen und wichtigen Themen haben die Bürger ein Anrecht darauf, informiert und gehört zu werden.“
Sylvia Grüll, die als Einkaufsleiterin arbeitet, auf Platz 2 kandidiert, in der alten Tabakfabrik in Großsachsen wohnt und sich ehrenamtlich für die AWO und Frauenpolitik einsetzt, will sich insbesondere „für ein in lebenswertes, zukunftsorientiertes Hirschberg engagieren, in dem es auch für Rentner noch viele Möglichkeiten gibt, das Leben zu genießen und aktiv zu bleiben.“
Ellen Kneier-Jost (Platz 3), bewirtschaftet mit ihrem Mann den Marbacher Hof und arbeitet als Realschullehrerin. Sie war erst vor ein paar Monaten in den Gemeinderat nachgerückt und sieht Klima- und Umweltschutz sowie „berufsbedingt“ Familienpolitik als ihre Schwerpunkte.
Rüdiger Kanzler, der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins und vielen auch bekannt als Vorsitzender des Fanclubs „Rote Teufel“, kandidiert auf Platz vier. Seine Themen sind die Stärkung der Vereine und des Ehrenamts sowie Sportstätten, Infrastruktur und Verkehr. „Da gibt es noch viel zu tun. Insbesondere die Vereine machen doch den Charakter einer Gemeinde aus!“
Sandra Gritsch ist Diplom-Betriebswirtin. Als vierfache Mutter liegen ihr vor allem die Themen Familien und Kinder, Verkehr, Klimaschutz und Nachhaltigkeit am Herzen. An der Martin-Stöhr-Grundschule ist sie stellvertretende Elternbeiratsvorsitzende. Sie kandidiert auf Platz fünf der Liste.
Nachhaltige Ortsentwicklung für alle Generationen ist das Schwerpunktthema von Julia Weiß. Die 32-jährige wissenschaftliche Mitarbeiterin hat Politik studiert, kandidiert auf Platz 6 und ist erste Vorsitzende des Kreisjugendring Rhein-Neckar e. V., wo sie sich seit vielen Jahren für Jugendliche engagiert.
Digitalisierung, Verkehr sowie Umwelt- und Waldschutz sind für Dorian Schwöbel die Schwerpunkte. Er kandidiert auf Platz 7.
Frauke Kühnl ist Pressesprecherin der SG Leutershausen Handball GmbH sowie seit Neuestem auch der S3L Spielbetriebs GmbH. Sie leitet die Kommunikation an der Mannheimer Abendakademie. Ihre Themen sind soziale und gesellschaftliche Teilhabe, Vielfalt und die Belebung der Ortskerne. „Bildungsangebote für alle und generationenübergreifende Themen liegen mir ebenso am Herzen. Dafür will ich mich einsetzen“, betonte sie bei ihrer Vorstellung und kandidiert auf Platz 8 der Liste.
Einzelhandel, bezahlbarer Wohnraum, Klimaschutz und familienfreundliche Politik waren auch bei den weiteren Kandidaten die am häufigsten genannten Themen. Einig war man sich, dass es sich lohnt durch aktive Beteiligung für unsere Demokratie einzustehen. Ein Argument für die Kandidatur, das von Mehreren in der Vorstellungsrunde genannt wurde und große Zustimmung bei den Teilnehmern der Versammlung fand.
Einen Höhepunkt setzte Juliane Kühnle (Platz 17). Die 17-jährige Schülerin interessierte sich früh für Politik und will sich insbesondere für Themen wie Jugendarbeit und Umweltschutz einsetzen. Rüdiger Kanzler betonte, dass sich gerade in den letzten Jahren viele Jugendliche verstärkt für politische Themen engagiert hätten. Hier gehe es um ihre Zukunft und das gelte es zu unterstützen. Damit setzt die SPD Hirschberg auch ein Zeichen für die Interessen der Jugendlichen und ihre Teilhabe im Ort.
Alle Kandidierenden auf der Liste wurden danach mit großer Mehrheit bestätigt. Uwe Gottschalk (Platz 16), der sich insbesondere für den Erhalt unseres Waldes einsetzen will, fasste dann auch zusammen: „Eine tolle Liste und ein großartiges Ergebnis! Der Wahlkampf kann beginnen.“
Kandidaten SPD Hirschberg zum Gemeinderat -Nominierung der Liste Platz 9 bis 18
Auf Platz 9 kandidiert Stefan Maulbetsch. Der Diplom-Betriebswirt (FH) wohnt in Leutershausen und sieht mit Sorge auf den schwindenden Einzelhandel im Ort. Seine Themen sind Bezahlbarer Wohnraum und Verkehrsproblematik in Hirschberg. Ursula Riedinger ist von Beruf Krankenschwester. Sie kandidiert auf Platz 10. Ursula arbeitet bei der Sozialstation als Pflegefachkraft. Sie setzt sich für bessere öffentliche Pflegeversorgung ein. Ihr wichtiges Thema: Schaffung von seniorengerechtem und bezahlbarem Wohnraum. Platz 11 hat Timo Baumann inne. Der gelernte Logistik-Assistent arbeitet als Standortleiter bei einer großen örtlichen Spedition. Der leidenschaftliche Handballcoach trainiert/e Jugend und Aktive Handballmannschaften in der Umgebung. Seine Themen sind daher naheliegend: Jugend und Sportförderung. Kristina Reiber ist in der Arbeiterwohlfahrt aktiv. Sie kandidiert auf Platz 12. Die gelernte Rechtsanwaltsfachangestellte i.R. sorgt sich um die Nahversorgung in Hirschberg: „Wir dürfen nicht noch mehr Lebensmittelgeschäfte im Ort verlieren. Der Edeka-Markt in Leutershausen muss bleiben“. Katharina Metzler hat den 13 Listenplatz. Sie ist von Beruf Sozialpädagogin und nennt als Schwerpunkt Thema Kinder und Jugendpolitik. Auf dem 14 Platz kandidiert unser ehemaliger 2.Vorsitzende Wolfgang Horstmann. Er ist Elektroingenieur im Ruhestand. Er ist aktiv im Runden Tisch Asyl und macht sich aktuell Sorgen um unser Klima. „Wir müssen schneller und stärker den Klimawandel entgegensteuern. Die Zeit läuft gegen uns !!“ Auf Platz 15 kandidiert Carolin Werheid-Asllani. Sie ist Kauffrau für Büromanagement und hat zwei kleine Kinder. Ihr ist gute Kinderbetreuung und günstiger Wohnraum sehr wichtig. Platz 16 hat Uwe Gottschalk, 2. Vorsitzender des Ortsverein inne. Der Rechtsanwalt und Naturliebhaber setzt sich für den Erhalt des Waldes ein.
Auf dem 18 und letzten Listenplatz kandidiert Fred End. Der Student der Volkswirtschaft macht sich Sorgen um die Wohnungsversorgung in Hirschberg. „Es stehen zu viele Häuser und Wohnungen leer. Wir müssen auf die Eigentümer zugehen. Der Wohnraum ist knapp, dadurch steigen die Mieten. Außerdem brauchen wir mehr sozialen und bezahlbaren Wohnraum“.
SPD Hirschberg zum Weltfrauentag stark vertreten
Mit Infoständen an den beiden EDEKA-Märkten in Leutershausen und Großsachsen machte die SPD Hirschberg am Freitag letzter Woche auf den Weltfrauentag am 8. März aufmerksam. Und
tatsächlich: Viele Passanten waren zunächst überrascht und fragten nach dem Anlass der Aktion. So ergaben sich bei bestem Wetter und vielen Interessierten eine ganze Menge Gespräche zu diesem auch heute noch wichtigen Thema, der Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen in allen Bereichen.
Mit Rosen zum Verteilen und Flyern der "Müttersprache e.V." war man seitens der SPD darüber hinaus bestens ausgestattet. Der Verein bietet kostenlose Deutschkurse von Frauen für Frauen an. "Eine gute Sache, für die wir gerne werben", fand Rüdiger Kanzler, Vorsitzender des SPD Ortsvereins. "Da gibt es an vielen Stellen noch eine ganze Menge zu tun." Umso wichtiger, dass an den Ständen der SPD gerade auch viele Männer vertreten waren.
Die wurden dann von einem Passanten auch mit einem Augenzwinkern direkt angesprochen: "Ihr macht doch dann aber auch was am 3. November?" Eine kurze Online-Suche brachte
Gewissheit: Da ist "Weltmännertag". Schwerpunkt ist dabei aber vor allem die Gesundheit. Und ja, war man sich einig, das kann man sich durchaus überlegen. Nach rund drei Stunden Infostand und vielen positiven Rückmeldungen von Passantinnen und Passanten war aber vor allem eines klar: Das Thema Gleichberechtigung bleibt präsent - und das betrifft unter anderem auch die politischen Gremien. Hier konnte Rüdiger Kanzler schon mal eines vorwegnehmen: "Unsere Liste zur Gemeinderatswahl wird ganz sicher auch einen starken Frauenanteil haben."
Am Aschermittwoch hatte der Ortsverein wieder in den Anbau der Alten Turnhalle in Großsachsen eingeladen. Weit Über 30 Gäste wurden vom Vorsitzenden Rüdiger Kanzler herzlich begrüßt. Als Redner im Superwahljahr 2024 hatte er unseren Landtagsabgeordneten Sebastian Cuny aus Schriesheim, den Brühler Bürgermeister Ralf Göck und unseren Fraktionsvorsitzenden Dr. Thomas Scholz engagiert. Eingangs danke unser Vorsitzender dem Bewirtungsteam unter Führung von Eva-Marie Pfefferle. In der Küche waren Gisela Gieser, Harald Schulz und Walter Pfefferle fleißig am Kartoffel schälen, denn zu den eingelegten Heringen servieren wir warme Kartoffeln! Die Weinauslese hatte wieder Wolfgang Horstmann besorgt, an der Kasse unterstützte Jochen Hördt und den Aufbau und Deko hatte Ulrich Schulz inne. Alle Gäste konnten so schnell ihre Portionen mit Getränken ordern. Hervorzuheben ist, dass wir als Ortsverein die gesamte Arbeit in Eigenregie machen. Dafür gab es lauten Applaus für das Team. Nach dem Abendessen waren die Anwesenden gestärkt, um drei interessante Ausführungen unserer Redner zu hören. Zunächst stellte Ralf Göck, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion die Leistungsbilanz der Fraktion vor. Darunter war das Thema Artenvielfalt und Umweltschutz. „Auch die SPD organisiert Blühstreifen im Kreisgebiet“. Im Sozialbereich wurde die Schuldnerberatung ausgeweitet und die Pflegestützpunkte erhöht, damit pflegende Angehörige mehr Sprechstunden wahrnehmen können. Ein großes Thema im Kreistag war die Krankenhausplanung. Die GRN-Kliniken sind uns lieb und teuer. Aktuell leider sehr teuer, weil die Defizite steigen und durch Brandschutzmaßnahmen die Kosten beim Umbau in Sinsheim massiv steigen. Was seit Jahren sehr gut läuft ist Abfallwirtschaft, die ja bekanntlich die AVR organisiert. Seit 5 Jahren gleichbleibender Gebühren müssen wir aber jetzt leider erstmals wieder die Gebühren erhöhen, weil durch die CO2-Abgabe die Verbrennungskosten der MVV in Mannheim gestiegen sind. Die SPD-Fraktion wird aber weiterhin die Kreisentscheidungen kritisch mitbegleiten. Unsere soziale Politik werfen wir hier weiterhin in den Ring, auch wenn vieles den konservativen Parteien sauer aufstößt, resümiert Ralf Göck seinen Vortrag. Jetzt konnte Landtagsabgeordneter Sebastian Cuny mit seinem Bericht starten. Er nahm die grün- schwarze Landesregierung ins Visier. Diese schafft es nicht ihre hochgesteckten Ziele nur ansatzweise zu verwirklichen. Es sollten eigentlich 1000 neue Windräder gebaut werden. Aktuell sind nur 50 in Betrieb. Ebenso hinkt der Wohnungsbau hinterher. Der Bundeseuro zur Förderung im Bausektor wurde von unserer Landesregierung nur mit 35 Cent unterstützt, obwohl genügend Rücklagen da sind. Im Bildungsbereich hängt man weiterhin „Alten Zöpfen“ hinterher. Die Personalausstattung in den Kitas und Schulen ist weiterhin mangelhaft. Man muss sich nicht über die schlechten Pisa-Studien wundern. Die Kultusministerin sollte sich auch um eine Aufstockung der Krankheitsreserve kümmern. Der Aufholbedarf nach Corona ist enorm. Leider Fehlanzeige. Da weisen wir auf Bundesebene eine höhere Leistungsbilanz auf. Die SPD zeichnet sich durch einen Gestaltungswillen aus. Das ist unsere DNA. Dr. Thomas Scholz als Schlussredner betonte, wofür sich die SPD auf Ortsebene einsetzt, nämlich soziale Staffelung der Kindergartengebühren, einen Kulturpass und einen substanziellen Anteil sozial gebundener Wohnungen. Auch erinnerte er nochmals an unsere Flyer Aktion „Bürgerbeteiligung“ . Die Hirschbergerinnen und Hirschberger können uns ihre Anregungen mitteilen. Einen Schlussappell richtete unser Vorsitzender Rüdiger Kanzler an die Anwesenden. Am 9 Juni ist die Europawahl. Dieses Europa ist ein einzigartiges Friedens und Zusammenarbeitsprojekt. Das gibt es nur einmal weltweit. Diesen Schatz müssen wir erhalten, daher dürfen die rechten und nationalistischen Parteien nicht noch mehr Einfluss gewinnen.
Gehen sie wählen und überzeugen sie ihr Umfeld. Der Mensch und nicht das Kapital muss Mittelpunkt unserer Politik in Europa sein.
Die SPD Hirschberg lädt herzlich ein,
Liebe Hirschbergerinnen und Hirschberger,
Liebe Genossinnen und Genossen,
Liebe Freunde und Unterstützer der SPD,
Liebe Kandidatinnen und Kandidaten,
wir laden Euch und Eure Familien herzlich ein zum
Traditionellen Heringsessen am 14.2.24 im Anbau Alte Turnhalle in Großsachsen, Riedweg um 19.00 h
Angeboten werden eingelegte Heringe in Sahnesauce nach Hausfrauenart mit warmen Kartoffeln oder Quark mit warmen Kartoffeln. Dazu gibt es Bier, Weine und alkoholfreie Getränke
Folgende Gastredner sind vor Ort:
Sebastian Cuny - Landtagsabgeordneter WK Weinheim
Ralf Göck - BM der Stadt Brühl und Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion im Kreistag RN
Dr. Thomas Scholz - Fraktionsvorsitzender SPD Hirschberg
Wir hoffen auf euer Kommen. Bringt gerne Freunde und Bekannte mit
Vorbestellungen der Heringe bitte wie immer bei Eva-Marie Pfefferle, Tel. 06201 959479 oder unter E-Mail: w.pfefferle@gmx.de oder Rüdiger Kanzler unter ruedigerkanzler@aol.de bzw. 0174 888 2912
Mit solidarischen Grüßen
Rüdiger Kanzler 1. Vorsitzender
Uwe Gottschalk 2. Vorsitzender
Wo drückt der Schuh in Hirschberg
Die Mitglieder des Ortsverein trafen sich vergangenen Mittwoch zu einer themenbezogenen Mitgliederversammlung. Der Vorstand hatte sich bereits eine Woche zuvor die Ergebnisse der Osterbefragung angesehen und darüber diskutiert. Vorstandsmitglied Wolfgang Horstmann hatte alle Antworten zusammengefasst und Themen zugeordnet. Dazu wurden die Antworten aus dem Vorjahr 2022 aufgegriffen und den aktuellen Antworten gegenübergestellt. Diese Themen wurden nun vom Vorsitzenden Rüdiger Kanzler vorgestellt. Was sofort auffällt und wieder auf Platz 1 landet ist der Sektor VERKEHR. Dazu gehört auch die andauernd schlechte Parksituation in der Gemeinde, die vielen Bürger*innen Sorgen bereitet. Man fordert die Parkerei besser zu kontrollieren. Viele sind auch unzufrieden, dass auf der B3 jetzt Tempo 30 eingeführt wurde, während in der Heddesheimer Straße noch 50 km/h gefahren werden darf. Die Lärmbelastung insbesondere in Großsachsen Ortsdurchfahrt ist auch massiv störend. Platz 2 nimmt der Bereich Kultur/Soziales ein. Hier wünscht man sich endlich eine Entwicklung der Ortsmitten in Leutershausen und Großsachsen. Kritisch sieht man das neu entstehende Ärztehaus. In der Raiffeisenstrasse sind zu wenige Parkplätze. Man wünscht sich hier eher eine Fußgängerzone, mit Cafés und Eisdielen. Auch die Ferienbetreuung in der Gemeinde sollte ausgebaut werden. Platz 3 ist der Bereich Bauen. Mehr Bauplätze, aber auch bezahlbarer Wohnraum und Sozialwohnungen fehlen im Ort. Den 4 Platz belegt der Bereich Verwaltung und Bürokratieabbau. Mehr Flexibilität und Bürgerbeteiligung werden gefordert. Auf dem 5 Platz der Nennungen liegt das Thema Klima. Die Menschen wünschen sich mehr Information und Mitnahme. Weitere Highlights der Befragung waren die Ortsrandentlastungsstraße, die Geldautomatensituation und die neue Straßenbeleuchtung. Die Senioren wünschen sich mehr Aufmerksamkeit.
Besucher: | 61201 |
Heute: | 5 |
Online: | 1 |
05.10.2024, 11:00 Uhr Kreisvorsitzendenkonferenz
12.10.2024 - 13.10.2024 Klausur SPD Frauen Landesvorstand
14.10.2024, 18:30 Uhr AfA Landesvorstand