Wir haben versucht, unsere arg verschandelte Unterführung ein bisschen schöner zu machen. Im Frühjahr haben wir deshalb großformatige Fotoleinwände aufgehängt, mit Ansichten des Ortes. Ein bisschen Freude wollten wir zurückzubringen für die Menschen, die jeden Tag an wüstesten Schmierereien vorbei durch die B3-Unterführung durchmüssen, und sich sehr belästigt fühlen durch ausufernde Schmierereien an den Wänden. Wir haben viel positive Rückmeldung nach der Aktion bekommen, unsere Idee kam gut an.
Seit mehreren Wochen, ja Monaten, "battlen" sich ein AfD-Sympathisant und ein linksextremer Antifa-Aktivist und beschmieren die grauen Kästen, die an vielen Strassenecken stehen und der Telekom, den Badenwerken, Medicom bzw. der Post gehören.
Wir haben noch vor den Sommerferien eine Bestandsaufnahme der verschmierten Kästen gemacht und haben insgesamt 17 (!!!!) gezählt, die übel zugerichtet sind.
Nun hat es auch unsere Plakate getroffen. Am vergangenen Wochenende konnte sich der AfD-Schmierfink nicht verkneifen, eine unserer schönen Leinwände zu verschandeln. Impulskontrolle bei dieser Person: offenbar nicht vorhanden. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Hammer-und- Sichel-Antifa-Blödsinn prangt nun auf dem Plakat.
Wir sind gefrustet, erschöpft, genervt, enttäuscht....alles gleichzeitig.
Und wir fragen uns: Was soll das? Gibt es eine Möglichkeit, diesen Kreislauf des immer weitergehenden Vandalismus zu durchbrechen? Welchen Zweck verfolgen die Sprayer? Irgendwen von irgendwas zu überzeugen? Oder ist so viel Wut in diesen Menschen, dass die sich immer öfter unkontrolliert Bahn bricht? Und wieso richtet sich diese Wut auch gegen schöne Dinge.
Auf Platz 1 kandidiert der derzeitige Fraktionsvorsitzende, Dr. Thomas Scholz. „Soziale und nachhaltige Ortsentwicklung“ ist das Thema, wofür sich der promovierte Physiker und Entwicklungsprojektleiter im IT-Bereich auch weiter einbringen will. Bezahlbarer Wohnraum, ein zukunftsfähiges Verkehrs- und Parkkonzept, Klimaschutz, sowie insbesondere die Belebung der Ortsmitten durch Aufenthaltsqualität, Einzelhandel und Gewerbe ist ihm dafür ganz besonders wichtig. Er engagiert sich ehrenamtlich in vielen Vereinen, unter anderem im Kulturförderverein und in der AWO.
Sylvia Grüll, die auf Platz 2 der Liste steht, will sich insbesondere „für ein in lebenswertes, zukunftsorientiertes Hirschberg engagieren, in dem es auch für Rentner noch viele Möglichkeiten gibt, das Leben zu genießen und aktiv zu bleiben.“ Sie arbeitet als Einkaufsleiterin, wohnt in der alten Tabakfabrik in Großsachsen und engagiert sich ehrenamtlich für die AWO und Frauenpolitik.
Ellen Kneier-Jost kandidiert auf Platz 3. Sie bewirtschaftet mit ihrem Mann den Marbacher Hof und arbeitet als Realschullehrerein. In den Gemeinderat ist sie erst vor ein paar Monaten nachgerückt und sieht Klima- und Umweltschutz sowie „berufsbedingt“ vor allem Familienpolitik als ihre Schwerpunkte.
Rüdiger Kanzler, der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins und vielen auch bekannt als Vorsitzender des Fanclubs „Rote Teufel“, kandidiert auf Platz 4. Seine Themen sind die Stärkung der Vereine und des Ehrenamts sowie Sportstätten, Infrastruktur und Verkehr. „Da gibt es noch viel zu tun. Insbesondere die Vereine machen doch den Charakter einer Gemeinde aus!“
Platz 5 Sandra Gritsch
Mein Name ist Sandra Gritsch, ich bin 46 Jahre alt, verheiratet und habe vier Kinder.
Ich bin stellvertretende Elternbeiratsvorsitzende an der Martin-Stöhr-Grundschule in Leutershausen und engagiere mich ehrenamtlich beim Runden Tisch Asyl.
Ich kandidiere für den Gemeinderat, weil ich daran mitarbeiten möchte, Hirschberg zu einem zukunftsfähigen Ort zu machen, in dem jeder seinen Platz hat. Besonders wichtig finde ich, dass Familien mit Kindern und Senioren berücksichtigt werden. Packen wir es an!
Platz 6 Julia Weiß
Mein Name ist Julia Weiß, ich bin 32 Jahre alt und lebe mit meinem Mann in Großsachsen. Ich bin promovierte Politikwissenschaftlerin und arbeite als Wahlforscherin bei GESIS – Leibniz Institut für Sozialwissenschaften in Mannheim. Ehrenamtlich bin ich als Beisitzerin des AWO-Ortsvereins Hirschberg und als erste Vorsitzende des Kreisjugendring Rhein-Neckar e. V. engagiert. Im Kreisjugendring haben sich vielfältige Jugendverbände, von den Kirchen über die Blaulichtverbände bis hin zum Jugendwerk der AWO, zusammengeschlossen. Neben der finanziellen Förderung der Teilnahme von Kindern und Jugendlichen an Ferienfahrten liegt unser Schwerpunkt im Kreisjugendring auf der Förderung politischer Teilhabe von jungen Menschen.
Ich denke das Leben in Hirschberg ist ein sehr schönes und dennoch gibt es einiges zu tun, um diese Situation für alle Hirschbergerinnen und Hirschberger zu erhalten. So braucht es z. B. heute schon eine attraktive Ortskernentwicklung und gleichzeitig sollte z. B. durch nachhaltige Finanzplanung gesichert werden, dass auch zukünftige Generationen hier gut leben können. Mein Ziel für die Gemeinderatswahl ist daher die nachhaltige Entwicklung Hirschbergs für alle Generationen.
Platz 7 Dorian Schwöbel
Mein Name ist Dorian Schwöbel; ich bin 43 Jahre alt, ledig und von Beruf IT-Techniker. Ich bin in Großsachsen aufgewachsen und verbringe meine Zeit in und rund um Hirschberg; hauptsächlich im Kreise der Familie, im Reitverein Großsachsen und im Posaunenchor.
Ich möchte mich dafür einsetzen, dass wir unser Hirschberg und seine Umgebung bestmöglich nutzen und vor allem erhalten. Zur Förderung unserer Lebensqualität liegt mir das Thema Verkehr sehr am Herzen. In der Breitgasse muss ein Parkplatzkonzept her, um den Verkehrsfluss zu verbessern.
Am Freitag, dem 12. Juli, fand unser Neumitgliederseminar im Landtag statt. 150 neue Mitglieder in der Partei durften zunächst eine Führung durch den Landtag erleben und im Anschluss in einen engen Austausch mit der Parteispitze gehen. Mit dabei waren Andreas Stoch, Sascha Binder und Dorothea Kliche-Behnke. Vielen Dank für die tollen Gespräche mit euch.
Neues Bafög: Mehr Unterstützung, mehr Flexibilität, mehr Gerechtigkeit
Seit über 50 Jahren unterstützt das Bafög junge Menschen bei ihrer Schul- oder Hochschulausbildung. Um die Förderung an die heutigen Bedürfnisse anzupassen, haben wir in dieser Wahlperiode das Bafög dreimal reformiert und nun ein neues Gesamtpaket verabschiedet. Mit dem in der letzten Woche verabschiedeten Paket sorgen wir nicht nur für mehr Flexibilität, bessere Startbedingungen und höhere Freibeträge – sondern auch für höhere Bedarfssätze und Wohnkostenzuschläge. Damit wird das Bafög besser und gerechter für alle.
„Das Wahlergebnis ist bitter für die SPD“, sagt der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch. „Und es ist doppelt frustrierend, dass gerade Parteien der derzeitigen Bundesregierung deutliche Einbußen hinnehmen müssen. Das darf man nicht übersehen und auch nicht wegdiskutieren.“
Stoch fordert ein, Lehren zu ziehen: „Die SPD darf sich nicht länger in dauernde Kleinkriege ziehen lassen, die alle Leistungen der Regierung überschatten. Unsere Partei muss den Führungsanspruch in dieser Bundesregierung klarmachen. Und sie muss deutlicher zu der Politik stehen, die wir machen und die jetzt gemacht werden muss für dieses Land. Hoffentlich haben jetzt alle den Schuss gehört.“
Die SPD Rhein-Neckar möchte mit den Mitgliedern der Ortsvereinen und den Kandidierenden wenige Tage nach der Kommunal- und Europawahl, am Samstag, 15. Juni 2024 ab 10.00 Uhr im Foyer der Astoriahalle in Walldorf (Schwetzinger Str. 91) ein erstes Wahlfazit ziehen.
Wir wollen uns an diesem Tag vor allem bei allen Wahlkämpfenden bedanken und die frisch- und wiedergewählten Gemeinde- und Kreisräte beglückwünschen.
Hierzu haben wir Florian Kling, Oberbürgermeister der Stadt Calw und Vorsitzender der SGK Baden-Württemberg eingeladen. Er wird mit uns erste Schlaglichter werfen und Lisa-Marie Werner wird uns die Ergebnisse in Rhein-Neckar vorstellen.
Das Rentenpaket II ist am heutigen Mittwoch vom Bundeskabinett verabschiedet worden. Noch vor der Sommerpause soll es vom Deutschen Bundestag sowie dem Bundesrat beschlossen werden. Dazu äußert sich Andreas Stoch, Vorsitzender der SPD Baden-Württemberg, wie folgt:
„Heute hat das Bundeskabinett das Rentenpaket II beschlossen. Und das bedeutet für die Menschen in Baden-Württemberg ganz konkret: Stabile und sichere Renten statt arbeiten bis 70!
Die SPD konnte im Bund die seit Monaten andauernden liberal-konservativen Angriffe auf die Rente abwehren. Es gibt keine Rentenkürzungen und keine weitere Erhöhung des Renteneintrittsalters! Und: Wer mindestens 45 Jahre Beiträge gezahlt hat, wird auch zukünftig im entsprechenden Alter vorzeitig abschlagsfrei in Rente gehen dürfen. Diese Möglichkeit einer vollen Rente nach einem vollen Erwerbsleben möchte die Union am liebsten abschaffen. Das wird es mit der SPD nicht geben!
Das Grundgesetz der Bundesrepublik trägt eine sozialdemokratische Handschrift.
In der Zeit seiner Entstehung 1948/49 arbeiteten unter dem SPD-Vorsitzenden Kurt Schumacher bedeutende Persönlichkeiten der Partei an der Entstehung unserer heutigen Verfassung. Personen wie Carlo Schmid, Elisabeth Selbert und Hermann Brill stachen dabei durch ihren besonderen Einfluss für eine freie und gerechte Verfassung heraus.
Der Weg zum Grundgesetz: Welchen Einfluss die SPD hatte
Das Grundgesetz steht im Rang über allen anderen deutschen Gesetzen und legt die wesentlichen staatlichen System- und Wertentscheidungen der Bundesrepublik fest. Es besteht aus der Eingangsformel, der Präambel, den Grundrechten und einem organisatorischen Teil. 1949 wurde das Grundgesetz zunächst als provisorische Regelung der staatlichen Grundordnung geschaffen und 1990 als Verfassung durch die beiden wieder vereinigten deutschen Staaten anerkannt.
Mauer. Knapp 80 Delegierte der Ortsvereine der SPD Rhein-Neckar trafen sich vergangenen Samstag bei bestem Frühlingswetter zur Jahreshauptversammlung der SPD Rhein-Neckar in der frisch sanierten Sport- und Kulturhalle in Mauer. Wichtigster Bestandteil der diesjährigen Jahreshauptversammlung waren der Auftakt zum Wahlkampf für die Kommunal- und Europawahlen, der Bericht des Kreisvorstands sowie die Neuwahlen der Kommissionen der SPD Rhein-Neckar. Heiko Braun als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Mauer sowie Bürgermeister John Ehret begrüßten die SPD-Delegierten aus dem gesamten Rhein-Neckar-Kreis in Mauer.
In der heißen Wahlkampfphase der Europawahl kommt die SPD-Spitzenkandidatin zur Europawahl Katarina Barley zu einer Großkundgebung nach Karlsruhe. Mit dabei sind unsere Parteivorsitzende Saskia Esken, Generalsekretär Kevin Kühnert, Bundeskanzler Olaf Scholz, unser baden-württembergischer Spitzenkandidat zur Europawahl René Repasi und unser Landes- und Fraktionsvorsitzender Andreas Stoch.
Wann?
Samstag, 18. Mai, 15:00 Uhr (Einlass ab 14:00)
Wo?
Marktplatz, 76133 Karlsruhe
Die Veranstaltung ist offen für alle. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Platz 9 Stefan Maulbetsch
Der 40-jährige Diplom-Betriebswirt (FH) arbeitet als kaufmännischer Sachbearbeiter im Vertrieb und wohnt in Leutershausen. Stefan Maulbetsch ist Mitglied bei der AWO und beim BUND, in der SPD engagiert er sich als Kassier. Seine Prioritäten liegen bei der Schaffung von günstigem Wohnraum und von verkehrsberuhigten Bereichen an Schulen und Kindergärten. Wo er Recht hat, hat er Recht! Denn sowohl in Leutershausen als auch in Großsachsen gilt auf den Straßen rund um Schulen und Kindergärten Tempo 30, während vor dem Rathaus eine Spielstraße eingerichtet wurde, obwohl dort weit und breit keine Kinderbetreuungseinrichtungen oder Schulen sind. Noch nicht einmal einen Spielplatz gibt es dort. Logisch ist das nicht. Als euer Gemeinderat will Stefan Maulbetsch sich dafür einsetzen, dass sich hier für unsere Kleinsten etwas verbessert.
Platz 10 Ursula Riedinger
Die Krankenschwester und Mutter von 2 Kindern aus Leutershausen ist zwar erst 44 Jahre alt aber trotzdem schon ein SPD-"Urgestein". Das 25. Jubiläum durfte kürzlich bereits gefeiert werden. Wir sagen: Hut ab! Sie ist sowohl Mitglied des SPD-Vorstandes in Hirschberg als auch beim DRK. Ursula Riedinger wünscht sich für Hirschberg eine bessere örtliche Pflegeversorgung. Oft werden ältere Menschen aus Mangel an Alternativen ins Krankenhaus eingeliefert obwohl sie dort gar nicht sein müssten. Ursula sieht diese Mißstände bei ihrer Arbeit und möchte diese Probleme hier vor Ort anpacken. Ebenso will sie sich für mehr seniorengerechten und bezahlbaren Wohnraum in Hirschberg einsetzen.
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20.09.2024 - 21.09.2024 Klausur Landesvorstand
21.09.2024, 13:00 Uhr Kreisvorsitzendenkonferenz
22.09.2024 Landtagswahl Brandenburg