SPD-Heringsessen am 01.03.17 im Anbau Schulturnhalle Großsachsen

Veröffentlicht am 24.10.2017 in Ortsverein

SPD HIRSCHBERG

Beim unserem Heringsessen dieses Jahr begrüßte Ortsvereinsvorsitzender Rüdiger Kanzler und Landtagsabgeordneter Gerhard Kleinböck freudig die anwesenden Mitglieder und Interessierten. Seit Sigmar Gabriel am 25 Januar vorzeitig seinen Verzicht auf die Kanzlerkandidatur und den Parteivorsitz bekannt gegeben hat, geht ein Ruck durch die Partei und das Land. Martin Schulz begeistert die Menschen. Die Umfragen der SPD zeigen nach oben. Der Wahlkampf ist eröffnet und wir sind endlich wieder in Schlagweite der CDU. Und was intern für die Motivation in der Partei enorm wichtig ist? Es begeistern sich viele junge Menschen für die SPD und treten ein. 10.000 Neueintritte seit Jahresbeginn.

Im Freiburger Raum gingen die Parteibücher aus. Doch bevor die Reden der Funktionsträger begannen konnten sich die Gäste an den leckeren Heringen und Kartoffeln mit Quark satt essen. Das Küchenteam um Ulrich Schulz und Kreisrätin Eva-Marie Pfefferle bediente wie gewohnt. Die Veranstaltung wird wie jedes Jahr in Eigenregie durchgeführt. Darauf können wir als SPD-Ortsverein stolz sein, betonte Kanzler. In seiner anschließenden Rede betonte unser Vorsitzender seine Begeisterung für Martin Schulz. Dieser greift endlich die Themen auf, die die Bürgerinnen und Bürger in unserem Land interessieren. Die Menschen arbeiten hart, zahlen brav ihre Steuern und kümmern sich vielfach um ihre Kinder, aber auch schon um ihre Eltern und pflegebedürftige Angehörige. Diese so genannte "Sandwich-Generation" müssen wir unterstützen. Auch das Thema Steuergerechtigkeit wird zentrales Wahlkampfthema, denn es kann nicht sein, daß der Bäckermeister um die Ecke mehr Steuern zahlt, als der internationale Kaffeekonzern. Gerhard Kleinböck MdL beunruhigen die nationalistischen Bewegungen in Europa, wie sie von der AfD in Deutschland, dem Front National in Frankreich mit Le Pen ausgehen. Auch die neuen Autokraten Putin, Erdogan, Kaczinsky, Orban und evtl. Wilders in Niederlande könnten Europa in die Katastrophe führen. Der Slogan "die Nation wieder groß machen" wie vom amerikanischen Präsidenten Trump propagiert hat noch nie funktioniert und endete immer in kriegerischen Auseinandersetzungen. Die 3 Gründungsversprechen der EU, wie Frieden, Freiheit und Wohlstand für Alle müssen wieder verstärkt in den Focus rücken. Die Europäische Union ist eine Wertegemeinschadt und nicht nur Wirtschaftsgemeinschaft. Der Abend endete mit einer Fragerunde und dem Ausblick auf die nächsten Themen und Terminen.

 

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