Schulsozialarbeit wächst im Rhein-Neckar-Kreis

Veröffentlicht am 23.04.2014 in Pressemitteilungen

Sckerl/Kleinböck: Dank Landesförderung so viel Stellen wie noch nie im Kreisgebiet

Im Rhein-Neckar-Kreis gibt es dank des Wiedereinstiegs des Landes in die finanzielle Förderung deutlich mehr Stellen in der Schulsozialarbeit. Dies ergibt sich aus einem Antrag der Regierungsfraktionen von Grünen und SPD im Landtag und einer Anfrage von Uli Sckerl für den Rhein-Neckar-Kreis im Speziellen, welche beide diese Woche von der Landesregierung beantwortet wurden. „Für den Rhein-Neckar-Kreis werden in diesem Schuljahr rund 640.000 Euro an Fördermitteln bewilligt, davon über 117.000 Euro allein für den Wahlkreis Weinheim“ erklärt Gerhard Kleinböck, Landtagsabgeordneter der SPD.  „Insgesamt haben wir im Rhein-Neckar-Kreis zum Stichtag 21. Januar 2014 38 Vollzeitstellen für Schulsozialarbeit mit 63 Beschäftigten. Das ist ein Zuwachs von 25 % in den letzten zwei Jahren“ betont Uli Sckerl, Abgeordneter der Grünen.

 

Im Wahlkreis profitieren davon die Goetheschule, Hebelschule, Schillerschule und Uhlandschule in Hemsbach mit insgesamt fast 30.000 Euro, die Karl-Drais-Schule in Hirschberg/Heddesheim mit fast 8.500 Euro, in Ladenburg mit über 20.000 Euro die Erich-Kästner-Förderschule, Merian-Realschule und Werkrealschule Unterer Neckar und mit rund 61.000 Euro die Albert-Schweitzer-Schule, D.-Bonhoeffer-Werkrealschule, Friedrich-Grundschule, Friedrich-Realschule und Hans-Freudenberg-Schule in Weinheim.

 

Die grün-rote Landesregierung setze mit der Förderung der Schulsozialarbeit seit 2012 ein klares Signal für mehr Bildungsgerechtigkeit, so die Regierungsabgeordneten. „Wir korrigieren hier einen Fehler der schwarz-gelben Vorgängerregierung, die sich seit 2005 beharrlich weigerte, Schulen in diesem Feld zu unterstützen. Seit dem Regierungswechsel steigt die Zahl der Schulsozialarbeit im Land stetig“ so Kleinböck. Insgesamt wurden für das Schuljahr 2013/2014 bisher fast 19 Millionen Euro für 1.807 Voll- und Teilzeitstellen bewilligt. Gegenüber dem letzten Schuljahr ist die Zahl der durch das Land geförderten Stellen damit nochmals um 13 Prozent gestiegen. „Drogen, Mobbing, Familienstress, Bewältigung von Konflikten, Betreuung beim Übergang von Schule zu Ausbildung, Angebot von AGs und Freizeittreffs – Schulsozialarbeit ist vielfältig im Einsatz. Es war wichtig, dass wir hier eine ordentliche Schippe draufgelegt haben“ betont Sckerl. „Eine gute Schulkultur zeichnet sich heute auch durch gute Schulsozialarbeit aus, sie ist kein Luxus, sondern Notwendigkeit! Wir lassen hier nichts unversucht, um ein gutes Angebot für die jungen Menschen zu erreichen“ so Sckerl und Kleinböck abschließend.

 

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