Sommer-Interview mit Eva-Marie Pfefferle

Veröffentlicht am 27.09.2016 in Ortsverein

SPD Hirschberg

Der Hirschberger SPD Orstsverein bat die SPD GEMEINDERÄTE zum Sommerinterview. Eva-Marie Pfefferle, die neben dem Gemeinderat auch seit 2014 im Kreistag sitzt, stellte sich den Fragen.

 

 

 

 

 

Du bist zurzeit die dienstälteste Gemeinderätin der SPD. Wie beurteilst Du diese zwölf Jahre?"

"Es war sehr lehrreich und spannend. 2004 kam ich in die Fraktion zu zwei sehr erfahrenen Kollegen, Margarete Raschig-Metzler und Manfred Schulz. Von ihnen konnte ich sehr viel lernen und mich schnell einarbeiten. In meine erste Wahlperiode fiel unter anderem der Architektenwettbewerb für das Hilfeleistungszentrum. Da ich im begleitenden Bauausschuss eingesetzt war, konnte ich an allen Entscheidungen mitwirken. Leider waren die Entscheidungen nicht immer in meinem Sinne, aber unter dem Strich ist das Ergebnis doch sehr gelungen. In diese Zeit fiel auch das Ende der Ära Werner Oeldorf und die Wahl von Bürgermeister Manuel Just. Bei den Kommunalwahlen 2009 verloren wir leider einen Sitz. Neu hinzu kam aber der politisch sehr erfahrene Dr. Horst Metzler. Während der nächsten fünf Jahre war ich Fraktionsvorsitzende.
In die Zeit meiner zweiten Wahlperiode fielen große Baumaßnahmen, wie beispielsweise der Bau des Hilfeleistungszentrums, des Seniorenzentrums in Großsachsen, der Ausbau der Großsachsener Straße, der Umbau des Katholischen Kindergartens, die Einrichtung verschiedener Kindertagesstätten…
Infolge der Wahl 2014 kam dann glücklicherweise Dr. Thomas Scholz als 3. SPD – Gemeinderat hinzu, der auch den Fraktionsvorsitz übernahm.
In dieser aktuellen Wahlperiode berieten und beschlossen wir bisher u. a. den Ausbau des Kanalnetzes, die Einrichtung eines Waldkindergartens und den Bau des Betreuten Wohnens in der Fenchelstraße."
 
 
"Hast Du auch schmerzliche Erfahrungen in dieser Zeit machen müssen?"
 
"Ja, persönlich hat mich der Tod meines Ziehvaters und Freundes Manfred Schulz sehr getroffen.
Politisch enttäuschte mich die Niederlage beim Bürgerentscheid um die Gemeinschaftsschule am meisten. Es ist bitter, wenn man sich so für eine Sache eingesetzt hat, und dann derart knapp verliert. Aber das ist Demokratie, und wir Befürworter der Gemeinschaftsschule müssen die Entscheidung akzeptieren. Mich freut es sehr, dass die Gemeinschaftsschule in Heddesheim zu einem großen Erfolg wurde. Nun wird die Martin-Stöhr-Schule baulich und pädagogisch als reine Grundschule auf den neuesten Stand gebracht. Erst vor kurzem entschied der Gemeinderat, dass die Schule künftig sowohl eine Halbtags- wie auch ein Ganztagesvariante anbieten wird."
 
 
"Du bist in der Partnerschaftskommission. Was gibt es Neues?"
 
"Wir feiern in diesem Jahr das 30jährige Partnerschaftsjubiläum mit Brignais. Ursprünglich waren die Feierlichkeiten in Brignais geplant. Leider ist dort das Dach der Festhalle eingestürzt. Deshalb haben wir uns entschlossen, ein kleines Fest in Hirschberg zu feiern, und zwar am 15. Oktober. Dieses zünftige „Oktoberfest“ mit Bier und Musik und allem was dazugehört wird an der Markthalle stattfinden. Der eigentliche Festakt wird dann 2017 in Brignais begangen.
 
Ich danke allen, die mich in diesen Jahren begleitet und unterstützt haben!"
 

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