Kandidatenvorstellung zur Kommunalwahl in Hirschberg

Impressionen zur Kandidatenvorstellung in Hirschberg.

Kandidatenvorstellung Platz 1 und 2

Dr. Thomas Scholz und Sylvia Grüll

Kandidatenvorstellung Platz 3 und 4

Ellen Kneier-Jost und Rüdiger Kanzler

Kandidatenvorstellung Platz 5 und 6

Sandra Gritsch und Julia Weiss

Platz 5 Sandra Gritsch

Mein Name ist Sandra Gritsch, ich bin 46 Jahre alt, verheiratet und habe vier Kinder. 
Ich bin stellvertretende Elternbeiratsvorsitzende an der Martin-Stöhr-Grundschule in Leutershausen und engagiere mich ehrenamtlich beim Runden Tisch Asyl.
Ich kandidiere für den Gemeinderat, weil ich daran mitarbeiten möchte, Hirschberg zu einem zukunftsfähigen Ort zu machen, in dem jeder seinen Platz hat. Besonders wichtig finde ich, dass Familien mit Kindern und Senioren berücksichtigt werden. Packen wir es an!

Platz 6 Julia Weiß

Mein Name ist Julia Weiß, ich bin 32 Jahre alt und lebe mit meinem Mann in Großsachsen. Ich bin promovierte Politikwissenschaftlerin und arbeite als Wahlforscherin bei GESIS – Leibniz Institut für Sozialwissenschaften in Mannheim. Ehrenamtlich bin ich als Beisitzerin des AWO-Ortsvereins Hirschberg und als erste Vorsitzende des Kreisjugendring Rhein-Neckar e. V. engagiert. Im Kreisjugendring haben sich vielfältige Jugendverbände, von den Kirchen über die Blaulichtverbände bis hin zum Jugendwerk der AWO, zusammengeschlossen. Neben der finanziellen Förderung der Teilnahme von Kindern und Jugendlichen an Ferienfahrten liegt unser Schwerpunkt im Kreisjugendring auf der Förderung politischer Teilhabe von jungen Menschen.

Ich denke das Leben in Hirschberg ist ein sehr schönes und dennoch gibt es einiges zu tun, um diese Situation für alle Hirschbergerinnen und Hirschberger zu erhalten. So braucht es z. B. heute schon eine attraktive Ortskernentwicklung und gleichzeitig sollte z. B. durch nachhaltige Finanzplanung gesichert werden, dass auch zukünftige Generationen hier gut leben können. Mein Ziel für die Gemeinderatswahl ist daher die nachhaltige Entwicklung Hirschbergs für alle Generationen.

Kandidatenvorstellung Platz 7 und 8

Dorian Schwöbel und Frauke Kühnl

Platz 7 Dorian Schwöbel

Mein Name ist Dorian Schwöbel; ich bin 43 Jahre alt, ledig und von Beruf IT-Techniker. Ich bin in Großsachsen aufgewachsen und verbringe meine Zeit in und rund um Hirschberg; hauptsächlich im Kreise der Familie, im Reitverein Großsachsen und im Posaunenchor. 

Ich möchte mich dafür einsetzen, dass wir unser Hirschberg und seine Umgebung bestmöglich nutzen und vor allem erhalten. Zur Förderung unserer Lebensqualität liegt mir das Thema Verkehr sehr am Herzen. In der Breitgasse muss ein Parkplatzkonzept her, um den Verkehrsfluss zu verbessern. 

 

Kandidatenvorstellung Platz 9 und 10

Stefan Maulbetsch und Ursula Riedinger

Platz 9 Stefan Maulbetsch

Der 40-jährige Diplom-Betriebswirt (FH) arbeitet als kaufmännischer Sachbearbeiter im Vertrieb und wohnt in Leutershausen. Stefan Maulbetsch ist Mitglied bei der AWO und beim BUND, in der SPD engagiert er sich als Kassier. Seine Prioritäten liegen bei der Schaffung von günstigem Wohnraum und von verkehrsberuhigten Bereichen an Schulen und Kindergärten. Wo er Recht hat, hat er Recht! Denn sowohl in Leutershausen als auch in Großsachsen gilt auf den Straßen rund um Schulen und Kindergärten Tempo 30, während vor dem Rathaus eine Spielstraße eingerichtet wurde, obwohl dort weit und breit keine Kinderbetreuungseinrichtungen oder Schulen sind. Noch nicht einmal einen Spielplatz gibt es dort. Logisch ist das nicht. Als euer Gemeinderat will Stefan Maulbetsch sich dafür einsetzen, dass sich hier für unsere Kleinsten etwas verbessert.

Platz 10 Ursula Riedinger

Die Krankenschwester und Mutter von 2 Kindern aus Leutershausen ist zwar erst 44 Jahre alt aber trotzdem schon ein SPD-"Urgestein". Das 25. Jubiläum durfte kürzlich bereits gefeiert werden. Wir sagen: Hut ab! Sie ist sowohl Mitglied des SPD-Vorstandes in Hirschberg als auch beim DRK. Ursula Riedinger wünscht sich für Hirschberg eine bessere örtliche Pflegeversorgung. Oft werden ältere Menschen aus Mangel an Alternativen ins Krankenhaus eingeliefert obwohl sie dort gar nicht sein müssten. Ursula sieht diese Mißstände bei ihrer Arbeit und möchte diese Probleme hier vor Ort anpacken. Ebenso will sie sich für mehr seniorengerechten und bezahlbaren Wohnraum in Hirschberg einsetzen.

 

Kandidatenvorstellung Platz 11 und 12

Timo Baumann und Carolin Reiber
 

Kandidatenvorstellung Platz 13 bis 15

Katharina Metzler, Wolfgang Horstmann, Carolin Werheid-Asslani

Platz 13 Katharina Metzler

Ich bin Sozialpädagogin, 44 Jahre alt, aufgewachsen in Großsachsen und lebe mit meinem 9-jährigen Sohn im alten Ortskern. Seit 2015 arbeite ich in einer Altenpflegeeinrichtung des DRK. Kleine und große Hirschberger/-innen zu unterstützen, die im Sozialleben und/oder gesundheitlich eingeschränkt sind, um innerhalb der Gemeinde mehr Teilhabe zu ermöglichen, ist ein Ziel von mir. Werte wie Verbundenheit unter- und Einsatz füreinander, wie im Familien- oder Freundeskreis, braucht es gesellschaftsweit – sei dabei!

Platz 14 Wolfgang Horstmann

Der 69-jährige Elektroingenieur in Rente aus Leutershausen ist Vater einer Tochter und engagiert sich seit vielen Jahren im Runden Tisch Asyl. Sein Thema im Kommunalwahlkampf: Klimaschutz!

Und zwar auf lokaler Ebene. Wie schaffen wir es in unserer Gemeinde, Klimaschutzkonzepte zu implementieren? Wie sind diese Konzepte ausgestattet, um unser schönes Hirschberg "fit for Future" zu machen?

Platz 15 Carolin Werheid-Asllani

Die 27-jährige aus Großsachsen arbeitet als Kauffrau für Büromanagement und ist Mutter von 2 Kindern. Ihre Themenschwerpunkte setzt Carolin Werheid-Asllani bei bezahlbarem Wohnraum und guter und sicherer Kinderbetreuung. Gerade Familien mit berufstätigen Elternteilen oder Alleinerziehende leiden unter reduzierten Öffnungszeiten der Betreuungseinrichtungen aufgrund von Krankheit oder Personalmangel, wie es auch leider in Hirschberg immer wieder vorkommt.

Kandidatenvorstellung Platz 16 bis 18

Uwe Gottschalk, Juliane Kühnl, Fred End
 

Nominierung der Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl 2024

Kandidatinnen und Kandidaten zur GR-Wahl 2024

 

Nominierung der Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl 2024

Kandidaten SPD Hirschberg zum Gemeinderat -Nominierung der Liste Platz 9 bis 18

 

Auf Platz 9 kandidiert Stefan Maulbetsch. Der Diplom-Betriebswirt (FH) wohnt in Leutershausen und sieht mit Sorge auf den schwindenden Einzelhandel im Ort. Seine Themen sind Bezahlbarer Wohnraum und Verkehrsproblematik in Hirschberg. Ursula Riedinger ist von Beruf Krankenschwester. Sie kandidiert auf Platz 10. Ursula arbeitet bei der Sozialstation als Pflegefachkraft. Sie setzt sich für bessere öffentliche Pflegeversorgung ein. Ihr wichtiges Thema: Schaffung von seniorengerechtem und bezahlbarem Wohnraum.  Platz 11 hat Timo Baumann inne. Der gelernte Logistik-Assistent arbeitet als Standortleiter bei einer großen örtlichen Spedition. Der leidenschaftliche Handballcoach trainiert/e Jugend und Aktive Handballmannschaften in der Umgebung. Seine Themen sind daher naheliegend: Jugend und Sportförderung. Kristina Reiber ist in der Arbeiterwohlfahrt aktiv. Sie kandidiert auf Platz 12. Die gelernte Rechtsanwaltsfachangestellte i.R. sorgt sich um die Nahversorgung in Hirschberg:  „Wir dürfen nicht noch mehr Lebensmittelgeschäfte im Ort verlieren. Der Edeka-Markt in Leutershausen muss bleiben“. Katharina Metzler hat den 13 Listenplatz. Sie ist von Beruf Sozialpädagogin und nennt als Schwerpunkt Thema Kinder und Jugendpolitik. Auf dem 14 Platz kandidiert unser ehemaliger 2.Vorsitzende Wolfgang Horstmann. Er ist Elektroingenieur im Ruhestand. Er ist  aktiv im Runden Tisch  Asyl und macht sich aktuell Sorgen um unser Klima. „Wir müssen schneller und stärker den Klimawandel entgegensteuern. Die Zeit läuft gegen uns !!“ Auf Platz 15 kandidiert Carolin Werheid-Asllani. Sie ist Kauffrau für Büromanagement und hat zwei kleine Kinder. Ihr ist gute Kinderbetreuung und günstiger Wohnraum sehr wichtig. Platz 16 hat Uwe Gottschalk, 2. Vorsitzender des Ortsverein inne. Der Rechtsanwalt und Naturliebhaber setzt sich für den Erhalt des Waldes ein. 

Auf dem 18 und letzten Listenplatz kandidiert Fred End. Der Student der Volkswirtschaft macht sich Sorgen um die Wohnungsversorgung in Hirschberg. „Es stehen zu viele Häuser und Wohnungen leer. Wir müssen auf die Eigentümer zugehen. Der Wohnraum ist knapp, dadurch steigen die Mieten. Außerdem brauchen wir mehr sozialen und bezahlbaren Wohnraum“. 

Weltfrauentag 8 März

v.l.n.r Uwe Gottschalk,Thomas Scholz,Rüdiger Kanzler,Kristina Reiber und Frauke Kühnl verteilen Rosen am Weltfrauentag

SPD Hirschberg zum Weltfrauentag stark vertreten

Mit Infoständen an den beiden EDEKA-Märkten in Leutershausen und Großsachsen machte die SPD Hirschberg am Freitag letzter Woche auf den Weltfrauentag am 8. März aufmerksam. Und

tatsächlich: Viele Passanten waren zunächst überrascht und fragten nach dem Anlass der Aktion. So ergaben sich bei bestem Wetter und vielen Interessierten eine ganze Menge Gespräche zu diesem auch heute noch wichtigen Thema, der Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen in allen Bereichen.

Mit Rosen zum Verteilen und Flyern der "Müttersprache e.V." war man seitens der SPD darüber hinaus bestens ausgestattet. Der Verein bietet kostenlose Deutschkurse von Frauen für Frauen an. "Eine gute Sache, für die wir gerne werben", fand Rüdiger Kanzler, Vorsitzender des SPD Ortsvereins. "Da gibt es an vielen Stellen noch eine ganze Menge zu tun." Umso wichtiger, dass an den Ständen der SPD gerade auch viele Männer vertreten waren.

Die wurden dann von einem Passanten auch mit einem Augenzwinkern direkt angesprochen: "Ihr macht doch dann aber auch was am 3. November?" Eine kurze Online-Suche brachte

Gewissheit: Da ist "Weltmännertag". Schwerpunkt ist dabei aber vor allem die Gesundheit. Und ja, war man sich einig, das kann man sich durchaus überlegen. Nach rund drei Stunden Infostand und vielen positiven Rückmeldungen von Passantinnen und Passanten war aber vor allem eines klar: Das Thema Gleichberechtigung bleibt präsent - und das betrifft unter anderem auch die politischen Gremien. Hier konnte Rüdiger Kanzler schon mal eines vorwegnehmen: "Unsere Liste zur Gemeinderatswahl wird ganz sicher auch einen starken Frauenanteil haben."

Traditionelles Heringsessen am Aschermittwoch

Thomas Scholz, Ralf Göck, Eva-Marie Pfefferle, Sebastian Cuny, Gabriele Mohr-Nassauer, Rüdiger Kanzler, Karin Malmberg

Am Aschermittwoch hatte der Ortsverein wieder in den Anbau der Alten Turnhalle in Großsachsen eingeladen. Weit Über 30 Gäste wurden vom Vorsitzenden Rüdiger Kanzler herzlich begrüßt. Als Redner im Superwahljahr 2024 hatte er unseren Landtagsabgeordneten Sebastian Cuny aus Schriesheim, den Brühler Bürgermeister Ralf Göck und unseren Fraktionsvorsitzenden Dr. Thomas Scholz engagiert. Eingangs danke unser Vorsitzender dem Bewirtungsteam unter Führung von Eva-Marie Pfefferle. In der Küche waren Gisela Gieser, Harald Schulz und  Walter Pfefferle fleißig am Kartoffel schälen, denn zu den eingelegten Heringen servieren wir warme Kartoffeln! Die Weinauslese hatte wieder Wolfgang Horstmann besorgt, an der Kasse unterstützte Jochen Hördt und den Aufbau und Deko hatte Ulrich Schulz inne.  Alle Gäste konnten so schnell ihre Portionen mit Getränken ordern. Hervorzuheben ist, dass wir als Ortsverein die gesamte Arbeit in Eigenregie machen. Dafür gab es lauten Applaus für das Team. Nach dem Abendessen waren die Anwesenden gestärkt, um drei interessante Ausführungen unserer Redner zu hören. Zunächst stellte Ralf Göck, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion die Leistungsbilanz der Fraktion vor. Darunter war das Thema Artenvielfalt und Umweltschutz. „Auch die SPD organisiert Blühstreifen im Kreisgebiet“. Im Sozialbereich wurde die Schuldnerberatung ausgeweitet und die Pflegestützpunkte erhöht, damit pflegende Angehörige mehr Sprechstunden wahrnehmen können. Ein großes Thema im Kreistag war die Krankenhausplanung. Die GRN-Kliniken sind uns lieb und teuer. Aktuell leider sehr teuer, weil die Defizite steigen und durch Brandschutzmaßnahmen die Kosten beim Umbau in Sinsheim massiv steigen.  Was seit Jahren sehr gut läuft ist  Abfallwirtschaft, die ja bekanntlich die AVR organisiert. Seit 5 Jahren gleichbleibender Gebühren müssen wir aber  jetzt leider erstmals wieder die Gebühren erhöhen, weil durch die CO2-Abgabe die Verbrennungskosten der MVV in Mannheim gestiegen sind.  Die SPD-Fraktion wird aber weiterhin die Kreisentscheidungen kritisch mitbegleiten. Unsere soziale Politik werfen wir hier weiterhin in den Ring, auch wenn vieles den konservativen Parteien sauer aufstößt, resümiert Ralf Göck seinen Vortrag.  Jetzt konnte Landtagsabgeordneter Sebastian Cuny mit seinem Bericht starten. Er nahm die grün- schwarze Landesregierung ins Visier. Diese schafft es nicht ihre hochgesteckten Ziele nur ansatzweise zu verwirklichen. Es sollten eigentlich 1000 neue Windräder gebaut werden. Aktuell sind nur 50 in Betrieb. Ebenso hinkt der Wohnungsbau hinterher. Der Bundeseuro zur Förderung im Bausektor wurde von unserer Landesregierung nur mit 35 Cent unterstützt, obwohl genügend Rücklagen da sind. Im Bildungsbereich hängt man weiterhin „Alten Zöpfen“ hinterher. Die Personalausstattung in den Kitas und Schulen ist weiterhin mangelhaft. Man muss sich nicht über die schlechten Pisa-Studien wundern. Die Kultusministerin sollte sich auch um eine Aufstockung der Krankheitsreserve kümmern. Der Aufholbedarf nach Corona ist enorm. Leider Fehlanzeige. Da weisen wir auf Bundesebene eine höhere Leistungsbilanz auf. Die SPD zeichnet sich durch einen Gestaltungswillen aus. Das ist unsere DNA.  Dr. Thomas Scholz als Schlussredner betonte, wofür sich die SPD auf Ortsebene einsetzt, nämlich soziale Staffelung der Kindergartengebühren, einen Kulturpass und einen substanziellen Anteil sozial gebundener Wohnungen. Auch erinnerte er nochmals an unsere Flyer Aktion „Bürgerbeteiligung“ .  Die Hirschbergerinnen und Hirschberger können uns ihre Anregungen mitteilen. Einen Schlussappell richtete unser Vorsitzender Rüdiger Kanzler an die Anwesenden. Am 9 Juni ist die Europawahl.  Dieses Europa ist ein einzigartiges Friedens und Zusammenarbeitsprojekt. Das gibt es nur einmal weltweit. Diesen Schatz müssen wir erhalten, daher dürfen die rechten und nationalistischen Parteien nicht noch mehr Einfluss gewinnen. 

Gehen sie wählen und überzeugen sie ihr Umfeld. Der Mensch und nicht das Kapital muss Mittelpunkt unserer Politik in Europa sein.    

 

Traditionelles Heringsessen 2024

Mitgliederversammlung am 24 5 2023

Wo drückt der Schuh in Hirschberg

Die Mitglieder des  Ortsverein trafen sich vergangenen Mittwoch zu einer themenbezogenen Mitgliederversammlung. Der Vorstand hatte sich bereits eine Woche zuvor die Ergebnisse der Osterbefragung angesehen und darüber diskutiert. Vorstandsmitglied Wolfgang Horstmann hatte alle Antworten zusammengefasst und Themen zugeordnet. Dazu wurden die Antworten aus dem Vorjahr 2022 aufgegriffen und den aktuellen Antworten gegenübergestellt.  Diese Themen wurden nun vom Vorsitzenden Rüdiger Kanzler vorgestellt. Was sofort auffällt und wieder auf Platz 1 landet  ist der Sektor VERKEHR. Dazu gehört auch die andauernd schlechte Parksituation in der Gemeinde, die vielen Bürger*innen Sorgen bereitet. Man fordert die Parkerei besser zu kontrollieren.   Viele sind auch  unzufrieden, dass auf der B3 jetzt Tempo 30 eingeführt wurde,  während in der Heddesheimer Straße noch 50 km/h gefahren werden darf.  Die Lärmbelastung insbesondere in Großsachsen Ortsdurchfahrt ist auch massiv störend. Platz 2 nimmt der Bereich Kultur/Soziales ein.  Hier wünscht man sich endlich eine Entwicklung der Ortsmitten in Leutershausen und Großsachsen. Kritisch sieht man das neu entstehende Ärztehaus. In der Raiffeisenstrasse sind zu wenige Parkplätze. Man wünscht sich hier eher eine Fußgängerzone, mit Cafés und Eisdielen.  Auch die Ferienbetreuung in der Gemeinde sollte ausgebaut werden. Platz 3 ist der Bereich Bauen. Mehr Bauplätze, aber auch bezahlbarer Wohnraum  und Sozialwohnungen fehlen im Ort. Den 4 Platz belegt der Bereich Verwaltung und Bürokratieabbau. Mehr Flexibilität und Bürgerbeteiligung werden gefordert. Auf dem 5 Platz der Nennungen liegt das Thema Klima. Die Menschen wünschen sich mehr Information und Mitnahme.  Weitere Highlights der Befragung waren die Ortsrandentlastungsstraße, die Geldautomatensituation und die neue Straßenbeleuchtung. Die Senioren wünschen sich mehr Aufmerksamkeit.  

Traditionelles Heringsessen fand wieder in Präsenz statt

SPD-Landtagsabgeordneter Sebastian Cuny spricht beim Aschermittwoch in Hirschberg

Traditionelles Heringsessen fand wieder in Präsenz statt

Nach drei Jahren coronabedingter Unterbrechung fand am Aschermittwoch wieder unser Traditionelles Heringsessen im Anbau der Alten Turnhalle in Großsachsen statt. Ortsvereinsvorsitzender Rüdiger Kanzler begrüßte neben den zahlreich erschienenen Genossinnen und Genossen auch unseren SPD-Landtagsabgeordneten Sebastian Cuny. Das Küchenteam mit Eva-Marie Pfefferle, Ulrich Schulz, Walter Pfefferle und Harald Schulz hatten die Vorbereitungen dieses Ortsvereins Highlight pünktlich abgeschlossen. Auch die üppige Weinauslese, für die erstmals Wolfgang Horstmann verantwortlich, war fand großen Anklang. Somit konnten die zarten Matjesheringe, die in Sahnesauce und Äpfel eingelegt waren in Empfang genommen und verspeist werden. Die Gäste waren begeistert und Evi Pfefferle erhielt ihren verdienten Applaus. Bevor der gesellige Teil des Abends begann, sprach SPD-Vorsitzender Rüdiger Kanzler über die aktuelle Situation auf Bundesebene. „Kurz vor dem Jahrestag der russischen Invasion in die Ukraine ist aktuell festzustellen „Die Energiekosten wie Gas, Benzin, Öl , Strom und auch viele Nahrungsmittel sind explodiert. Diese Situation überfordere den Geldbeutel vieler Menschen in Deutschland. Dies führt zu Frust und verbalen Angriffen gegenüber der Politik. Dennoch hat die Ampelkoalition unter Führung von Bundeskanzler Olaf Scholz die Krise als Aufgabe angenommen und Hilfen auf den Weg gebracht. Auch werden Bremsen bei den Kosten eingebaut, damit die Ausgaben nicht ins uferlose Laufen. Es ist deutlich geworden, was wir jahrelang verschlafen haben, nämlich Deutschland unabhängiger von fossilen Brennstoffen zu machen. Wir müssen die erneuerbaren Energien schneller voranbringen, auch um den Klima Wandel zu verlangsamen. Die Trassen für Strom müssen stringenter ausgebaut werden. Wir brauchen eine schnellere Deutschland Geschwindigkeit, was auch Themen wie Digitalisierung, Wohnungsbau, ÖPNV-Situation einschließt“  

Sebastian Cuny unser Abgeordneter für den Wahlkreis Bergstraße/Neckar beleuchtete die Situation der Landesregierung. Die grün/schwarze Koalition sitzt auf einem großen Kapitalstock und ist nicht in der Lage das Geld zielgerecht zu investieren. Die SPD fordert nicht erst seit der Corona-zeit eine Verbesserung des Zustandes an den Schulen und die Einstellung von zusätzlichen Lehrern, Sozialarbeitern und Digitalisierungsbeauftragten. Auch die schlechtere Bezahlung führt zur Abwanderung der frisch ausgebildeten Lehrer in benachbarte Bundesländer. Beim Klimaschutz geht auch nichts vorwärts, alles dauert zu lang. Sein Fazit daher: Die Grünen sind nicht das, was sie mal waren, als sie noch zusammen mit der SPD das Land regierten. Der Ausbau der Windenergie ist eine Katastrophe und bei der Photovoltaik sind lediglich 3 % aller landeseigenen Gebäude mit Anlagen ausgestattet. Seit 12 Jahren führen die Grünen die Landesregierung und sind bei ihren ureigenen Themen nicht entscheidend vorangekommen. Es fehlt die SPD in der Regierung, die schiebt und Projekte voranbringt. Da kann man nur neidisch auf den Bund schauen oder in andere Bundesländer wie Rheinland-Pfalz und Niedersachsen, wo die SPD die Macher-Rolle ausübt. 

Nach den Klartextworten von Cuny und Kanzler wollten die Anwesenden bei Tischgesprächen den Abend ausklingen lassen. Schön, dass dies nach drei Jahren wieder möglich ist.   

 

 

 

 

 

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