SPD-Hirschberg

Herzlich Willkommen bei der SPD-Hirschberg

 

18.03.2024 in Ortsverein

Nominierung der Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl 2024

 
Kandidatinnen und Kandidaten zur GR-Wahl 2024

 

17.03.2024 in Ortsverein

Nominierung der Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl 2024

 

Kandidaten SPD Hirschberg zum Gemeinderat -Nominierung der Liste Platz 9 bis 18

 

Auf Platz 9 kandidiert Stefan Maulbetsch. Der Diplom-Betriebswirt (FH) wohnt in Leutershausen und sieht mit Sorge auf den schwindenden Einzelhandel im Ort. Seine Themen sind Bezahlbarer Wohnraum und Verkehrsproblematik in Hirschberg. Ursula Riedinger ist von Beruf Krankenschwester. Sie kandidiert auf Platz 10. Ursula arbeitet bei der Sozialstation als Pflegefachkraft. Sie setzt sich für bessere öffentliche Pflegeversorgung ein. Ihr wichtiges Thema: Schaffung von seniorengerechtem und bezahlbarem Wohnraum.  Platz 11 hat Timo Baumann inne. Der gelernte Logistik-Assistent arbeitet als Standortleiter bei einer großen örtlichen Spedition. Der leidenschaftliche Handballcoach trainiert/e Jugend und Aktive Handballmannschaften in der Umgebung. Seine Themen sind daher naheliegend: Jugend und Sportförderung. Kristina Reiber ist in der Arbeiterwohlfahrt aktiv. Sie kandidiert auf Platz 12. Die gelernte Rechtsanwaltsfachangestellte i.R. sorgt sich um die Nahversorgung in Hirschberg:  „Wir dürfen nicht noch mehr Lebensmittelgeschäfte im Ort verlieren. Der Edeka-Markt in Leutershausen muss bleiben“. Katharina Metzler hat den 13 Listenplatz. Sie ist von Beruf Sozialpädagogin und nennt als Schwerpunkt Thema Kinder und Jugendpolitik. Auf dem 14 Platz kandidiert unser ehemaliger 2.Vorsitzende Wolfgang Horstmann. Er ist Elektroingenieur im Ruhestand. Er ist  aktiv im Runden Tisch  Asyl und macht sich aktuell Sorgen um unser Klima. „Wir müssen schneller und stärker den Klimawandel entgegensteuern. Die Zeit läuft gegen uns !!“ Auf Platz 15 kandidiert Carolin Werheid-Asllani. Sie ist Kauffrau für Büromanagement und hat zwei kleine Kinder. Ihr ist gute Kinderbetreuung und günstiger Wohnraum sehr wichtig. Platz 16 hat Uwe Gottschalk, 2. Vorsitzender des Ortsverein inne. Der Rechtsanwalt und Naturliebhaber setzt sich für den Erhalt des Waldes ein. 

Auf dem 18 und letzten Listenplatz kandidiert Fred End. Der Student der Volkswirtschaft macht sich Sorgen um die Wohnungsversorgung in Hirschberg. „Es stehen zu viele Häuser und Wohnungen leer. Wir müssen auf die Eigentümer zugehen. Der Wohnraum ist knapp, dadurch steigen die Mieten. Außerdem brauchen wir mehr sozialen und bezahlbaren Wohnraum“. 

11.03.2024 in Ortsverein

Weltfrauentag 8 März

 
v.l.n.r Uwe Gottschalk,Thomas Scholz,Rüdiger Kanzler,Kristina Reiber und Frauke Kühnl verteilen Rosen am Weltfrauentag

SPD Hirschberg zum Weltfrauentag stark vertreten

Mit Infoständen an den beiden EDEKA-Märkten in Leutershausen und Großsachsen machte die SPD Hirschberg am Freitag letzter Woche auf den Weltfrauentag am 8. März aufmerksam. Und

tatsächlich: Viele Passanten waren zunächst überrascht und fragten nach dem Anlass der Aktion. So ergaben sich bei bestem Wetter und vielen Interessierten eine ganze Menge Gespräche zu diesem auch heute noch wichtigen Thema, der Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen in allen Bereichen.

Mit Rosen zum Verteilen und Flyern der "Müttersprache e.V." war man seitens der SPD darüber hinaus bestens ausgestattet. Der Verein bietet kostenlose Deutschkurse von Frauen für Frauen an. "Eine gute Sache, für die wir gerne werben", fand Rüdiger Kanzler, Vorsitzender des SPD Ortsvereins. "Da gibt es an vielen Stellen noch eine ganze Menge zu tun." Umso wichtiger, dass an den Ständen der SPD gerade auch viele Männer vertreten waren.

Die wurden dann von einem Passanten auch mit einem Augenzwinkern direkt angesprochen: "Ihr macht doch dann aber auch was am 3. November?" Eine kurze Online-Suche brachte

Gewissheit: Da ist "Weltmännertag". Schwerpunkt ist dabei aber vor allem die Gesundheit. Und ja, war man sich einig, das kann man sich durchaus überlegen. Nach rund drei Stunden Infostand und vielen positiven Rückmeldungen von Passantinnen und Passanten war aber vor allem eines klar: Das Thema Gleichberechtigung bleibt präsent - und das betrifft unter anderem auch die politischen Gremien. Hier konnte Rüdiger Kanzler schon mal eines vorwegnehmen: "Unsere Liste zur Gemeinderatswahl wird ganz sicher auch einen starken Frauenanteil haben."

19.02.2024 in Ortsverein

Traditionelles Heringsessen am Aschermittwoch

 
Thomas Scholz, Ralf Göck, Eva-Marie Pfefferle, Sebastian Cuny, Gabriele Mohr-Nassauer, Rüdiger Kanzler, Karin Malmberg

Am Aschermittwoch hatte der Ortsverein wieder in den Anbau der Alten Turnhalle in Großsachsen eingeladen. Weit Über 30 Gäste wurden vom Vorsitzenden Rüdiger Kanzler herzlich begrüßt. Als Redner im Superwahljahr 2024 hatte er unseren Landtagsabgeordneten Sebastian Cuny aus Schriesheim, den Brühler Bürgermeister Ralf Göck und unseren Fraktionsvorsitzenden Dr. Thomas Scholz engagiert. Eingangs danke unser Vorsitzender dem Bewirtungsteam unter Führung von Eva-Marie Pfefferle. In der Küche waren Gisela Gieser, Harald Schulz und  Walter Pfefferle fleißig am Kartoffel schälen, denn zu den eingelegten Heringen servieren wir warme Kartoffeln! Die Weinauslese hatte wieder Wolfgang Horstmann besorgt, an der Kasse unterstützte Jochen Hördt und den Aufbau und Deko hatte Ulrich Schulz inne.  Alle Gäste konnten so schnell ihre Portionen mit Getränken ordern. Hervorzuheben ist, dass wir als Ortsverein die gesamte Arbeit in Eigenregie machen. Dafür gab es lauten Applaus für das Team. Nach dem Abendessen waren die Anwesenden gestärkt, um drei interessante Ausführungen unserer Redner zu hören. Zunächst stellte Ralf Göck, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion die Leistungsbilanz der Fraktion vor. Darunter war das Thema Artenvielfalt und Umweltschutz. „Auch die SPD organisiert Blühstreifen im Kreisgebiet“. Im Sozialbereich wurde die Schuldnerberatung ausgeweitet und die Pflegestützpunkte erhöht, damit pflegende Angehörige mehr Sprechstunden wahrnehmen können. Ein großes Thema im Kreistag war die Krankenhausplanung. Die GRN-Kliniken sind uns lieb und teuer. Aktuell leider sehr teuer, weil die Defizite steigen und durch Brandschutzmaßnahmen die Kosten beim Umbau in Sinsheim massiv steigen.  Was seit Jahren sehr gut läuft ist  Abfallwirtschaft, die ja bekanntlich die AVR organisiert. Seit 5 Jahren gleichbleibender Gebühren müssen wir aber  jetzt leider erstmals wieder die Gebühren erhöhen, weil durch die CO2-Abgabe die Verbrennungskosten der MVV in Mannheim gestiegen sind.  Die SPD-Fraktion wird aber weiterhin die Kreisentscheidungen kritisch mitbegleiten. Unsere soziale Politik werfen wir hier weiterhin in den Ring, auch wenn vieles den konservativen Parteien sauer aufstößt, resümiert Ralf Göck seinen Vortrag.  Jetzt konnte Landtagsabgeordneter Sebastian Cuny mit seinem Bericht starten. Er nahm die grün- schwarze Landesregierung ins Visier. Diese schafft es nicht ihre hochgesteckten Ziele nur ansatzweise zu verwirklichen. Es sollten eigentlich 1000 neue Windräder gebaut werden. Aktuell sind nur 50 in Betrieb. Ebenso hinkt der Wohnungsbau hinterher. Der Bundeseuro zur Förderung im Bausektor wurde von unserer Landesregierung nur mit 35 Cent unterstützt, obwohl genügend Rücklagen da sind. Im Bildungsbereich hängt man weiterhin „Alten Zöpfen“ hinterher. Die Personalausstattung in den Kitas und Schulen ist weiterhin mangelhaft. Man muss sich nicht über die schlechten Pisa-Studien wundern. Die Kultusministerin sollte sich auch um eine Aufstockung der Krankheitsreserve kümmern. Der Aufholbedarf nach Corona ist enorm. Leider Fehlanzeige. Da weisen wir auf Bundesebene eine höhere Leistungsbilanz auf. Die SPD zeichnet sich durch einen Gestaltungswillen aus. Das ist unsere DNA.  Dr. Thomas Scholz als Schlussredner betonte, wofür sich die SPD auf Ortsebene einsetzt, nämlich soziale Staffelung der Kindergartengebühren, einen Kulturpass und einen substanziellen Anteil sozial gebundener Wohnungen. Auch erinnerte er nochmals an unsere Flyer Aktion „Bürgerbeteiligung“ .  Die Hirschbergerinnen und Hirschberger können uns ihre Anregungen mitteilen. Einen Schlussappell richtete unser Vorsitzender Rüdiger Kanzler an die Anwesenden. Am 9 Juni ist die Europawahl.  Dieses Europa ist ein einzigartiges Friedens und Zusammenarbeitsprojekt. Das gibt es nur einmal weltweit. Diesen Schatz müssen wir erhalten, daher dürfen die rechten und nationalistischen Parteien nicht noch mehr Einfluss gewinnen. 

Gehen sie wählen und überzeugen sie ihr Umfeld. Der Mensch und nicht das Kapital muss Mittelpunkt unserer Politik in Europa sein.    

 

04.02.2024 in Ortsverein

Gemeinderatswahl 2024

 
  1.  

04.02.2024 in Ortsverein

Gemeinderatswahl 2024

 

25.03.2024 in Wahlen von SPD Landesverband

Veranstaltung zum Auftakt in die heiße Wahlkampf-Phase

 
Eine Frau verteilt Flyer auf der Straße. Links von ihr steht: "Vor Ort. Für dich. In Stadt, Land und Europa." Darunter: "Auftakt in die heiße Wahlkampf-Phase >> mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser".

Am 9. Juni ist es so weit: In unseren Ortschaften, Gemeinden, Städten und Landkreisen wird gewählt. Viele engagierte Mitglieder in der SPD Baden-Württemberg haben in den vergangenen Monaten um Kandidierende geworben und spannende und abwechslungsreiche Listen aufgestellt.

Spätestens jetzt werden die letzten organisatorischen Weichen für die Wahlkampfphase gestellt. Aber nicht nur für die Kommunalwahl, sondern auch für die Wahl zum Europäischen Parlament.

Auf die beiden heißen Wahlkampfphasen wollen wir euch gemeinsam mit der Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser einstimmen. Dazu laden wir euch alle herzlich am Samstag, 20. April um 9 Uhr ins Palatin in Wiesloch ein. Dabei sein wird unser Landesvorsitzender Andreas Stoch MdL, unser baden-württembergischer Spitzenkandidat für die Europawahl René Repasi und weitere aktive Kommunal- und Europapolitiker:innen.

17.03.2024 in Kommunalpolitik von SPD Landesverband

Wir gratulieren dem neuen Bürgermeister in Freiberg am Neckar!

 
Der neugewählte Bürgermeister von Freiberg am Neckar, Jan Hambach, lächelt in die Kamera. Links davon steht in weißer und roter Schrift: Wir gratulieren dem neuen Bürgermeister in Freiberg am Neckar.

Wir gratulieren Jan Hambach als frisch gewähltem Bürgermeister in Freiberg am Neckar! Mit knapp 80 Prozent der Stimmen haben sich die Freiberger:innen eindeutig entschieden.

12.03.2024 in Europa von SPD Landesverband

Deutsche S&D-Delegation wählt René Repasi, SPD-Europaabgeordneter aus Baden-Württemberg, zu ihrem Vorsitzenden

 
Der Europaabgeordnete der SPD Baden-Württemberg René Repasi lächelnd im Profil. In weißer Schrift steht daneben: "Herzlichen Dank für euer Vertrauen bei der Wahl als Vorsitzender der SPD-Gruppe im Europaparlament" sowie seine Unterschrift.

Repasi: "Möchte mich in den Dienst der Europa-SPD stellen"

Die SPD-Europaabgeordneten haben soeben in Straßburg René Repasi, SPD-Europaabgeordneter aus Baden-Württemberg, zur neuen Spitze ihrer Delegation bestimmt. Der 44-Jährige wird in dieser Funktion die politische Arbeit der SPD-Abgeordneten steuern, sie in Zusammenarbeit mit den anderen Delegationen der Fraktion vertreten und ständiger Gast im Bundesvorstand sowie im Präsidium der SPD sein. Jens Geier hatte den Vorsitz der Gruppe seit Anfang 2017 inne und ihn zum heutigen Tag übergeben.

08.03.2024 in Landespolitik von SPD Landesverband

SPD-Forderungen zum Internationalen Frauentag

 

Dr. Dorothea Kliche-Behnke: „Jeder Fortschritt muss weiterhin erkämpft und verteidigt werden.“

„Seit über 100 Jahren begehen wir am 8. März weltweit den Internationalen Frauentag. Die SPD steht dabei ungebrochen an der Seite derer, die für die Gleichstellung der Geschlechter und die Beseitigung von Ungerechtigkeiten streiten“, so Dr. Dorothea Kliche-Behnke, stellvertretende SPD-Landesvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. „Nicht selten schien es, dass gesellschaftlicher Fortschritt und Verbesserungen in der Gleichstellung der Geschlechter keine Frage des Ob, sondern nur noch des Wann sind. Der Aufstieg der AfD und das aufgeheizte gesellschaftliches Klima machen jedoch deutlich: Jeder Fortschritt muss erkämpft und verteidigt werden.“ 

07.03.2024 in Aus dem Parteileben von SPD Landesverband

#Mittendrin - Unsere Angebote zur Kommunal- und Europawahl

 
Weiß auf rot ein Piktogramm mit Menschen, die zusammensitzen, über ihren Köpfen sind Sprechblasen. Darunter steht: "\'Mittendrin. Unsere Angebote für dich zur Kommunal- und Europawahl". Rechts oben das Logo der SPD Baden-Württemberg.

Wir leben in herausfordernden Zeiten. Im Alltag begegnen wir schwierigen und immer hitzigeren Debatten, sei es auf dem Elternabend, im Verein oder am Stammtisch. Wir wollen wieder mehr Zeit darauf verwenden, mit den Menschen zu sprechen, zu diskutieren und #mittendrin zu sein. Der Austausch verschiedener Meinungen ist gerade auch für die SPD ein wichtiger Grundsatz. Dies immer wieder auch zu sagen, gehört zu unserem Selbstverständnis als Bewahrer:innen der Demokratie.

Der beste Ort für diesen Austausch ist das alltägliche Leben. Sich da einzubringen, mitzudiskutieren und aus einer vermeintlichen Mindermeinung heraus zu überzeugen braucht Mut, Fakten und eine Idee, wie ich mir Gehör verschaffen kann. Dazu haben wir in den kommenden Wochen eine Vielzahl an Angeboten zusammengestellt, die unsere Mitglieder via Videokonferenz bequem von zu Hause aus wahrnehmen können.

14.02.2024 in Aus dem Parteileben von SPD Landesverband

Politischer Aschermittwoch der SPD Baden-Württemberg in Ludwigsburg

 
Der Landesvorsitzende der SPD Baden-Württemberg Andreas Stoch, der Europaabgeordnete der SPD Baden-Württemberg René Repasi und der Generalsekretär der SPD Kevin Kühnert laufen beim Politischen Aschermittwoch der SPD Baden-Württemberg 2024 in die Halle.

Die SPD Baden-Württemberg hat zum politischen Aschermittwoch nach Ludwigsburg geladen. Bei zünftiger Musik und deftigem Essen folgten rund 500 begeisterte Gäste den angriffslustigen Aschermittwochsreden von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert und SPD-Landeschef Andreas Stoch.

Stoch ging in seiner Rede hart mit der Landesregierung ins Gericht: „Grün-Schwarz hat dieses Land auf Verschleiß gefahren. Bei Kitas und Ganztag sind wir fast schon ein deutsches Entwicklungsland. Selbst in der Wirtschaft können wir nicht ewig vom alten Ruhm abbeißen. Der Automobilmarkt ist in gewaltigem Umbruch, die Transformation eine Riesenaufgabe. Andere Länder sorgen für eine aktive Industrie- und Strukturpolitik. Grün-Schwarz kommt nicht aus der Zuschauerrolle, auch nicht beim Fachkräftemangel.“

13.02.2024 in Wahlen von SPD Landesverband

Kommunalwahl 2024

 
In weißer Schrift auf rotem Grund steht: VOR ORT. FÜR DICH. In einem weißen Störer rechts oben steht mit weißer Schrift auf rotem Grund: Kommunalwahl am 9. Juni 2024. Links und rechts zeigen schwarze und weiße Pfeile in die Mitte.

Am 9. Juni finden in Baden-Württemberg die Kommunalwahlen statt. Gewählt werden die Mitglieder der Kreis-, Gemeinde- und Ortschaftsräte sowie in der Region Stuttgart die Mitglieder der Regionalversammlung.

In unseren Städten, Gemeinden und Landkreisen schlägt die Herzkammer unserer Demokratie. Vor Ort lässt sich sozialdemokratische Politik konkret umsetzen – sei es bei der Kinderbetreuung, dem Umweltschutz oder der Verkehrspolitik. Aber auch für die Lösungen der großen Herausforderungen unserer Zeit wie dem Klimawandel, der zerfallenden Friedensordnung in Europa und dem Auseinanderdriften unserer Gesellschaft ist die kommunale Ebene unerlässlich.

04.02.2024 in Ortsverein

Traditionelles Heringsessen 2024

 

04.02.2024 in Fraktion

Haushaltsrede 2024

 

Sitzung des Gemeinderats 30.01.2023,

Gemeinde Hirschberg a.d.B., zum Haushaltsplan 2023,

Rede für die Fraktion der SPD, Dr. Thomas Scholz

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderates, werte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, sehr geehrte Vertreter der Presse und interessierte Bürger!

In der Regel nehme ich mir am Anfang meiner Haushaltsrede die Zeit, auf die allgemeine Lage in Deutschland und der Welt einzugehen. Schließlich haben diese globalen und nationalen Rahmenbedingungen ganz selbstverständlich auch Einfluss bis hin zur einzelnen Gemeinde und ihrer Finanzen. Diesen Teil hat mir jedoch – zumindest in weiten Zügen - bereits Christoph Kiefer mit seiner Jahresabschlussrede im Dezember abgenommen. Er lässt sich zusammenfassen im Wort des Jahres 2023: „Krisenmodus“.

Dieses Wort trifft aber neben dem großen Weltgeschehen, insbesondere den Kriegen in der Ukraine und in Nahost, leider auch und ganz besonders auf die Wirtschaft in Deutschland zu. Sie ist im vergangenen Jahr in eine Rezession gerutscht und hinkt international hinterher. Das Bruttoinlandsprodukt sank 2023 nach vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes zum Vorjahr preisbereinigt um 0,3 Prozent. Weiterhin fiel der Privatkonsum als wichtige Konjunkturstütze aus. Viele Menschen setzten angesichts der deutlich gestiegenen Verbraucherpreise den Rotstift an. „Die Energiekrise und geopolitische Spannungen verunsicherten Produzenten, Investoren sowie Konsumentinnen und Konsumenten“, sagte die Chefin des Statistischen Bundesamtes, Ruth Brand. „Der Welthandel verlor an Dynamik – mit negativen Folgen für die deutsche Exportwirtschaft“. Darüber hinaus bremsten gestiegene Immobilienzinsen und höhere Preise den Bau aus. Firmen, Handwerker und nicht zuletzt in den letzten Wochen die Landwirte mahnen zudem einen dringend notwendigen Abbau von Bürokratie und überbordenden Reglementierungen an.

Auch die Prognosen für das laufende Jahr werden immer weiter zurückgefahren. Inzwischen rechnet der IWF nur noch mit 0,5% Wachstum. Manche Volkswirte befürchten sogar ein weiteres Schrumpfen der Wirtschaft und sehen uns in einer ernstzunehmenden Wirtschaftskrise. Sie trifft uns in einer Zeit, in der durch Fachkräftemangel, demographischem Wandel, Klima- und Migrationskrise, landesweitem Sanierungsstau in der Infrastruktur, nur schleppend vorankommender Digitalisierung, immer weiter steigenden Energie- und Lebenshaltungskosten sowie den bereits angesprochenen ausufernden bürokratischen Reglementierungen auch so bereits immer mehr Firmen und immer mehr Menschen immer pessimistischer in die Zukunft schauen. Nach einer Umfrage von ARD-Deutschlandtrend im Dezember blickten überhaupt nur noch 9% der Befragten, also nicht einmal jeder Zehnte, optimistisch auf das nun begonnene Jahr 2024.

Das alles wäre wohl nicht so schlimm, wenn die Menschen zumindest ein gewisses Maß an Vertrauen hätten – Vertrauen in unsere Institutionen, dass sie mit den genannten Krisen und Herausforderungen fertig werden. Aber auch das ist leider nicht der Fall. Nach einer Forsa-Umfrage vom letzten Monat haben nur 13% der Bürger Vertrauen in die politischen Parteien und nur 21% in die Bundesregierung.

Man kann also mit Fug und Recht auch hier von einer Krise sprechen – einer Vertrauenskrise. Gemeindevertretung, Gemeindeverwaltung und Bürgermeister, also die Institutionen, die hier in diesem Raum versammelt sind, liegen mit rund 45% zwar besser, aber auch uns schenkt offensichtlich im Schnitt nicht einmal jeder Zweite genug Vertrauen, dass wir in der Lage sind, die anstehenden Probleme und Herausforderungen im Sinne der Bürger zu lösen beziehungsweise zu bewältigen. Presse, Funk und Fernsehen liegen übrigens zum Teil noch deutlich darunter. Für die, die es interessiert: An der Spitze der Statistik liegt mit 81% Vertrauen die Polizei. Das wird zumindest den Kollegen Würz freuen und das sei den Beamtinnen und Beamten im Polizeidienst bei ihrer immer schwieriger werdenden Arbeit auch ausdrücklich gegönnt. Uns, die wir in Parteien und Gremien wie eben diesem Gemeinderat aktiv sind, müssen die Zahlen jedoch zu denken geben.

Leider hat sich anscheinend bei vielen Menschen in den letzten Jahren der Eindruck verfestigt, dass Politikerinnen und Politiker in einer Blase agieren und überhaupt keine Ahnung mehr davon haben, was die normalen Menschen in ihrem täglichen Leben bewegt. Das führt zwangsläufig zur Abkehr von den etablierten Parteien und Institutionen und zu Protestwahlen. Die Frage ist: was können wir dagegen tun? Eine – und sicher nicht die schlechteste - Antwort darauf ist: Bürgerbeteiligung! Bürgerbeteiligung bedeutet, dass die Menschen aktiv an politischen Prozessen teilnehmen können, sei es durch Diskussionen, Abstimmungen oder die direkte Mitwirkung an Entscheidungen. Es heißt, dass die Bürgerinnen und Bürger eine echte Stimme haben und dass ihre Meinungen und Anliegen ernst genommen werden, es heißt, dass man sie anhört und es heißt auch: Transparenz. Mehr Bürgerbeteiligung ist somit ein wichtiger, wenn nicht sogar der wichtigste Schlüssel zur Stärkung des Vertrauens in unsere Institutionen und damit zur Stärkung unserer Demokratie - ein Thema, dass ja bei vielen der großen Demonstrationen der vergangenen zwei Wochen zu Recht im Mittelpunkt stand.

Zunächst die gute Nachricht: Ich vermute, dass wir in Hirschberg bei diesem Thema etwas besser abschneiden als der Bundesdurchschnitt – nicht nur, aber auch weil wir bereits ein Stück des Weges gegangen sind. Ein absolutes Highlight in diesem Sinne war die Zukunftswerkstatt „Wir in Hirschberg“ mit einer unglaublichen Menge an Kreativität, Ideen und bürgerlichem Engagement. Wir alle haben das miterleben dürfen und es gilt nun, dieses Engagement weiter zu fördern und zu unterstützen. Dazu gehören aber beispielsweise auch die Einwohnertage vergangener Jahre, die nun, nach Corona hoffentlich bald wieder regelmäßig stattfinden, sowie die Infoveranstaltungen, die stattgefunden haben zu Themen wie der Erweiterung des Gewerbegebiets und zum Neubaugebiet. Und – auch wenn es da anscheinend unterschiedliche Meinungen gibt – natürlich gehören dazu auch die Bürgerbegehren und Bürgerentscheide bei entsprechend relevanten Themen - selbst, wenn sie aufwendig sind und Kräfte kosten. Ich habe von vielen Befürwortern und auch Gegnern der Umgehungstraße auch noch nach der Abstimmung gehört, dass es wichtig, richtig und gut war, dass an dieser Stelle die Bürger selbst entscheiden konnten. Wir müssen manchmal akzeptieren, dass wir – obwohl gewählt – letztendlich nun mal eben nicht der eigentliche Souverän sind. Vielmehr stehen wir ihm gegenüber jederzeit in der Verantwortung – und das natürlich auch bei der

Verabschiedung eines Haushalts, denn gerade an dieser Stelle werden grundlegende Entscheidungen getroffen.

Die Rahmenbedingungen für diesen Haushalt sind – ich habe es bereits erwähnt, nicht rosig. Das wirtschaftliche Umfeld ist schwierig. Durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum zweiten Nachtragshaushaltsgesetz stehen darüber hinaus etliche Fördermaßnahmen des Bundes und der Kreditanstalt für Wiederaufbau auf dem Prüfstand. Weiterhin hat sich die Kreisumlage deutlich erhöht, wenn auch nicht ganz in dem Umfang, wie zunächst befürchtet. Zu guter Letzt erhalten wir im Jahr 2024 deutlich geringere Schlüsselzuweisungen vom Land aufgrund unserer guten Zahlen aus dem vorletzten Jahr. So sieht die Prognose bis 2027 ausschließlich negative ordentliche Ergebnisse vor - allein in diesem Jahr rund 1,8 Millionen Euro, was zu einer deutlichen Verringerung unserer Rücklagen führen wird. Nichtsdestoweniger sind bis 2027 Investitionsmaßnahmen in einer Gesamthöhe von rund 24 Millionen Euro vorgesehen - davon bereits im Haushalt 2024 allein für Baumaßnahmen rund 6,5 Millionen Euro. Die geplante Kreditaufnahme beträgt dabei zwei Millionen Euro, wodurch sich die Gesamtverschuldung auf rund 5,8 Millionen Euro und die pro-Kopf Verschuldung auf rund 590€ erhöht. Auf der Ertragsseite stehen insbesondere der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer und die Gewerbesteuer – beides zusammen rund 14,3 Millionen Euro. Die gesamten ordentlichen Erträge belaufen sich auf rund 28,3 Millionen Euro, die ordentlichen Aufwendungen auf rund 30,4 Millionen Euro.

Die wesentlichen Auszahlungen im Rahmen der Baumaßnahmen erfolgen im Jahr 2024 unter anderem für den Anbau der Trainingshalle bzw. die Sanierung der Sachsenhalle mit 2 Millionen Euro, die Straßen- bzw. Kanalsanierung Elisabeth-Kulmann-Str./Friedensweg mit 910.000 Euro, den barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen mit 644.000 Euro, den Anbau an die Grundschule Großsachsen mit 500.000 Euro und die Sanierung der Alten Villa mit 300.000 Euro. Weiterhin steht ein Investitionszuschuss für die Sanierung des katholischen Kindergartens in Leutershausen mit rund 645.000 Euro in der Planung. Andere wichtige Maßnahmen, wie die Sanierung des Gebäudes am Sportzentrum, die ersten Abschnitte der Sanierung der Heinrich-Beck-Halle oder auch die Sanierung der Hauptstraße konnten abgeschlossen oder zumindest weit vorangebracht werden. Manches, wie zum Beispiel das Thema bauliche Maßnahmen beim Pavillon oder dem Schuppen der Alten Villa, mussten geschoben werden. Im Rahmen der Beratungen zum Haushalt hat auch die weitere Sanierung der Feldwege dieses Schicksal ereilt. Angesichts der angespannten Haushaltslage ist das verständlich und vernünftig.

Wichtig war für uns als SPD, dass die Sanierung der Alten Villa weitergeführt wird und dass Mittel für die Sanierung der Parkplätze am Sportzentrum und in der Hölderlinstraße sowie für Sirenen als Katastrophenwarnanlagen im Haushalt vorgesehen sind, denn das sind alte Forderungen beziehungsweise Anträge unserer Fraktion.

Auch hinsichtlich unserer aktuellen Anträge ziehen wir ein positives Fazit. Mittel für die Litfaßsäule an der Unterführung als Möglichkeit für die Vereine, um auf ihre Veranstaltungen aufmerksam zu machen, sind ebenso im Haushalt vorgesehen wie für die Sanierung und Erweiterung der Fahrradabstellplätze an der Martin-Stöhr-

Grundschule, Maßnahmen am Bolzplatz in Großsachsen für die Jugendlichen, die ihn nutzen und für Klimaschutzmaßnahmen bei Heizungen an Bestandsgebäuden. Darüber hinaus wurden auf unseren Antrag hin Mittel für die Beleuchtung des Park & Ride Parkplatzes am Gewerbegebiet nähe Bahnhof zusätzlich eingestellt.

Das alles, man sieht es deutlich, sind eher kleine Maßnahmen und tatsächlich werden zusätzliche große Investitionen in den nächsten Jahren schwierig. Die lange Liste an Themen, allen voran die neue Trainingshalle und die Sanierung der Sachsenhalle, werden mittelfristig die verfügbaren finanziellen und personellen Kapazitäten weitestgehend binden. Insofern kann man, bei allem Verständnis für die Anliegen der Vereine, auch beim Thema Bürgerhaus derzeit keine Wunder versprechen – auch wenn es sicher notwendig ist, sich in naher Zukunft grundlegende Gedanken über die weitere Verwendung einiger gemeindeeigener Gebäude zu machen.

Ich möchte nun, bevor ich zum Schluss komme, noch kurz auf drei wichtige und drängende Zukunftsthemen eingehen.

Das ist zum einen Einzelhandel, Gastronomie und Gewerbe in den Ortsmitten. Vor allem für ältere Menschen und solche, die nicht mehr so mobil sind, ist dies ein existentiell wichtiges Thema, das in seiner Bedeutung nicht unterschätzt werden darf. Unsere Ortsmitten bedürfen dringend einer Aufwertung. Wer wie ich in dieser Gemeinde aufgewachsen ist, weiß, wie viele Geschäfte, wie viele Gasthäuser, wie viele Banken und Kleingewerbe es früher hier gab und wie sehr das mit den Jahren abgenommen hat. Wenn dieser Trend nicht gebrochen wird, wird die Gemeinde immer weiter veröden. Man kann niemanden zwingen, sich mit einem Geschäft hier anzusiedeln, aber man kann versuchen, die Rahmenbedingungen zu verbessern. Die GLH hat dieses Jahr, die SPD bereits letztes Jahr einen Antrag zu diesem Thema eingebracht. Wir müssen dieses Problem zügig angehen.

Als zweites das Thema Neubaugebiet. Bundes- und Landesweit wird in erheblichem Maße zusätzlicher Wohnraum benötigt und auch angestrebt. Das ist Konsens über alle Parteigrenzen hinweg. Dem Bündnis „Soziales Wohnen“ zufolge fehlen bundesweit allein mehr als 900.000 Sozialwohnungen. Das wird nicht vollständig mit Innenverdichtung zu schaffen sein. Vor allen weiteren Maßnahmen erfordert es aus unserer Sicht aber eines Konzepts, das in ausreichendem Maße soziale und demographische Komponenten, Klimaschutz, nachhaltige Quartiersentwicklung und Bürgerbeteiligung beinhaltet. Nur dann ist ein Neubaugebiet in der heutigen Zeit auch zukunftsfähig. Zentrales Kriterium ist für uns als SPD, dass die für das Gebiet nötige Fläche effizient genutzt und in substanziellem Maße sozial geförderter und preisgedämpfter Wohnraum geschaffen wird, denn in diesem Bereich, darin sind sich alle Fachleute einig, besteht der dringendste Handlungsbedarf.

Last but not least zum Thema Klimaschutz: Wir haben dazu noch einen Punkt auf der weiteren Tagesordnung und das ist gut so. Klimaschutzmaßnahmen sind kein „nice to have“. Sie sind zwingende Notwendigkeit. Baden-Württemberg hat sich zum Ziel gesetzt, bis spätestens 2040 netto-treibhausgasneutral zu sein. Als Zwischenziel für 2030 sind mindestens 65% Treibhausgasreduktion festgeschrieben. Das ist ambitioniert – möglicherweise angesichts der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die ich eingangs genannt habe, zu ambitioniert. Ziele sollten realistisch sein und

auch bei diesem Thema gilt es selbstverständlich, die Menschen mitzunehmen und nicht zu überfordern. Aber es ist zwingend geboten, dass wir uns auf den Weg machen und Tempo gewinnen. Der Berg, den wir vor uns herschieben, wird ansonsten immer größer.

Ich komme zum Schluss. „Die Zukunft gehört denen, die der nachfolgenden Generation Grund zur Hoffnung geben“ sagte der französische Theologe und Philosoph Pierre Teilhard de Chardin. Denn es steht außer Frage, dass wir heute die Entscheidungen treffen müssen, die uns und die nachfolgende Generation hoffnungsvoll in die Zukunft schauen lassen können. Und das obwohl - oder gerade, weil - wir momentan herausfordernde Zeiten durchleben. Das Entscheidende dabei ist, die richtigen Schwerpunkte zu setzen. Das heißt, den schmalen Grat nicht zu verfehlen zwischen der angemessenen Vorsicht in schwierigen Zeiten und dem Mut, die drängenden Zukunftsthemen mit der notwendigen Entschiedenheit anzugehen. Das wird den Kommunen – um es vorsichtig zu formulieren - nicht immer leicht gemacht. Sie haben immer mehr Themen zu schultern, ohne über das notwendige Personal und die notwendigen Ressourcen zu verfügen. Das wurde von unserem Bürgermeister, Herrn Gänshirt, genau wie von vielen anderen Bürgermeistern und Landräten inzwischen mehrfach und deutlich angesprochen – zuletzt in der Haushaltsrede und beim Neujahresempfang im Rathaus zu Beginn dieses Jahres.

Im Kontext dessen, dass man es uns gerade nicht leicht macht, noch ein Wort zum Thema Breitbandausbau. Es ist vollkommen unverständlich, dass dazu immer noch kein positiver Bescheid vorliegt. Die Menschen werden zu Recht ungeduldig. Kürzlich wurde ich sogar gefragt, ob man, da das ja aktuell „In“ sei, nicht mal zufällig mit ein paar Traktoren vor der Firmenzentrale vorfahren sollte. Vielleicht ist das keine so schlechte Idee.

Am Anfang hatte ich über das Wort des Jahres, „Krisenmodus“, gesprochen und dabei das herausfordernde wirtschaftliche Umfeld, aber vor allem auch die Vertrauenskrise in die Institutionen erwähnt. Eine Krise, auch wenn es inzwischen etwas abgedroschen klingt, ist aber auch eine Chance. Diese Chance gilt es zu ergreifen und zu nutzen. Dazu brauchen wir nicht zuletzt die Unterstützung der vielen Menschen in unserer Gemeinde, die ehrenamtlich unterwegs sind und bereit sind, sich für unsere Gemeinde zu engagieren. Ihnen gilt besonderer Dank.

Die Zahlen des Haushalts, der uns zur Abstimmung vorliegt, sind benannt und allen bekannt, für den Haushaltsplan ebenso wie für den Eigenbetrieb Wasserversorgung. Ich muss und werde sie an dieser Stelle nicht nochmal wiederholen. Dem Gesamthaushalt und damit dem Beschlussvorschlag der Verwaltung zur Haushaltssatzung mit Haushaltsplan 2024, der mittelfristigen Finanzplanung mit Investitionsprogramm 2023 - 2027 sowie dem Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs Wasserversorgung 2024 stimmen wir als SPD zu.

Im Namen der SPD-Fraktion bedanke ich mich bei unserem Bürgermeister Herrn Gänshirt, unserer Kämmerin Frau Keil, allen Amtsleitern und der gesamten Verwaltung inklusive Bauhof und Forst für die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit.

Vielen Dank!

Thomas Scholz für die SPD Es gilt das gesprochene Wort.

28.01.2024 in Kreisverband von SPD Rhein-Neckar

Neujahrsempfang der SPD Rhein-Neckar: Demokratie und Vielfalt in Deutschland und Europa erhalten

 

 

 

Schriesheim. Über 80 Gäste versammelten sich vergangenen Donnerstag im traditionsreichen Zehntkeller in der Schriesheimer Altstadt, um gemeinsam mit der SPD Rhein-Neckar das neue Jahr 2024 einzuläuten. Um die Anwesenden auf die anstehenden Kommunalwahlen in Baden-Württemberg und Europawahlen einzustimmen, betonten der Vorsitzende der SPD Rhein-Neckar und Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg Daniel Born, der Landtagsabgeordnete für Schriesheim Sebastian Cuny, sowie Ehrengast und Spitzenkandidat der SPD Baden-Württemberg für die Europawahlen, René Repasi MdEP die Relevanz einer starken Sozialdemokratie für den Erhalt der deutschen und europäischen Demokratien, wie auch Lösungen für die großen Herausforderungen der modernen Zeit.
Daniel Born begrüßte die anwesenden Gäste mit einem emotionalen Appell, Deutschland nicht rechtsextremistischen und faschistischen Gruppierungen zu überlassen, welche die Demokratie und Vielfalt in Deutschland zerstören wollen. Vor dem Hintergrund eines vor wenigen Tagen bekannt gewordenen gemeinsamen Treffens von bekannten Rechtsextremen und führenden Mitgliedern der AfD, in welcher Pläne einer Deportation von Millionen Menschen aus Deutschland besprochen wurde, betonte Born, dass es besonders wichtig sei, sich gerade jetzt für den Erhalt unserer Demokratie zu engagieren. „Es ist sehr ermutigend zu sehen, dass sich Menschen überall in Deutschland für unsere Demokratie und Vielfalt organisieren und diese bereit sind, diese Grundwerte der Gesellschaft zu verteidigen.“ Die SPD stehe hierbei gemeinsam mit allen demokratischen Akteuren, um den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu fördern und unsere Demokratie zu verteidigen.

25.01.2024 in Allgemein von SPD Landesverband

Bündnis für Demokratie und Menschenrechte Baden-Württemberg

 
Wort-Bild-Logo des Bündnisses für Demokratie und Menschenrechte Baden-Württemberg

Das „Bündnis für Demokratie und Menschenrechte“, ein breites überparteiliches und zivilgesellschaftliches Bündnis in Baden-Württemberg, kam in Stuttgart zu einem Auftakttreffen zusammen. Teilgenommen haben über 70 Vertreter:innen aus Organisationen, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Verbänden, Landkreisen, Städten und Gemeinden sowie staatlichen Institutionen, Vereinen und Parteien in Baden-Württemberg.

Beim Auftakttreffen verabschiedeten die Teilnehmenden eine gemeinsame Erklärung.  „Indem wir als demokratische Mehrheit unsere Kräfte bündeln, stellen wir uns gemeinsam gegen jegliche Form von Extremismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und Menschenfeindlichkeit und verteidigen die Grundwerte unserer Demokratie. In einem Schulterschluss aller Demokratinnen und Demokraten in Baden-Württemberg erheben wir gemeinsam unsere Stimme gegen Verfassungsfeinde“, heißt es darin.

19.01.2024 in Ankündigungen von SPD Landesverband

Politischer Aschermittwoch 2024

 
Der Landesvorsitzende der SPD Baden-Württemberg und die stellvertretende Landesvorsitzende Jasmina Hostert sitzen an einem Biertisch. Darüber in weißer Schrift: "Politischer Aschermittwoch Ludwigsburg. Mit Kevin Kühnert. 14.02. 11 Uhr"

Wir laden euch herzlich ein zu unserem traditionellen Politischen Aschermittwoch! Dieser findet am 14. Februar 2024, 11 Uhr, im Forum am Schlosspark in Ludwigsburg (Stuttgarter Str. 33, 71638 Ludwigsburg) statt.

Wir freuen uns sehr, dass der Generalsekretär der SPD Kevin Kühnert uns in Ludwigsburg besucht! Mit dabei sind auch unser Vorsitzender Andreas Stoch, Generalsekretär Sascha Binder und unsere stellvertretende Vorsitzende Jasmina Hostert. Für den musikalischen Rahmen sorgt der Musikverein Ludwigsburg-Ossweil e.V.

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